Die skurrilsten Abnehmmethoden

Jährlich kämpfen zahlreiche Österreicher gegen den überschüssigen Speck. Auf die geliebten Gelüste wird verzichtet und der individuelle Diätplan in die Realität umgesetzt. Oftmals kommen Abnehmwillige auch auf die unterschiedlichsten Methoden, die im Kampf gegen die Kilos helfen sollen. Wir haben uns die skurrilsten mal genauer angesehen.

Ein Parfum, das gegen Heißhunger-Attacken hilft, eine Schokolade, die den Hunger drosselt oder ein Besteck, welches vor zu hastigem Essen warnt - Die neuen Abnehm-Gadgets haben es in sich und versprechen wahre Wunder. Ob sie wirklich den gewünschten Erfolg bringen und die Kilos purzeln lassen, ist allerdings fraglich. 

Der Abnehm-Duft

Die Kombination aus einem natürlichen Parfüm und einem neurokosmetischem Komplex soll endlich des Rätsels Lösung sein. Stress und Frust lösen Heißhungerattacken aus, was einen wesentlichen Faktor in der Gewichtszunahme darstellt.

Joyce Musy, die Erfinderin des Parfüms möchte nun mit dem neuen, patentierten Pflanzenextrakts, dem Betaphroline endlich Abhilfe im Gewichtskampf liefern und entwickelte den ersten Abnehm-Duft. 

Sobald das Parfüm aufgesprüht wird, löst das Betaphroline eine sofortige, stimulierende Wirkung auf die Beta-Endorphine, auch Glückshormone genannt in der Haut aus. Die Empfindungen werden sehr schnell an die Nervenzellen bis hin zum Geruchssinn übertragen. Dort löst der Duft ein generelles Wohlbefinden aus, was die Lust auf Süßes mindert. 

Kostenpunkt: 62 Euro 

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Die Sauna-Shorts

Hitze und ein Bodywrap-System sollen die Kilos zum schmelzen bringen. Ungewolltes Fett an Hüfte, Bauch, Oberschenkeln und Gesäß können dank der Shorts gezielt und einfach bekämpft sowie Giftstoffe aus dem Körper gelöst werden. Zusätzlich werden Muskelbeschwerden gelindert.

Bevor man die Gummihose anzieht, werden die Beine mit einer Folie umwickelt. Anschließend lässt man die Shorts eine halbe Stunde im Stehen wirken. Durch die Hitze soll das Fett an den Problemzonen schmelzen. 

Kostenpunkt: 60 Euro

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Die Abnehm-Schokolade

Während einer Diät wird strikt auf Süßigkeiten in Form von Schokolade verzichtet. Zu viel Fett, Zucker und Kohlenhydrate schaden ja bekanntlich der Figur. Diese altbekannte These soll aber nun der Vergangenheit angehören. Denn eine Praline, die den Wirkstoff der indischen Pflanze Garcinia Cambogia enthält, soll vor der Hauptmahlzeit den Hunger angeblich drosseln. Aber Vorsicht: Diese Abnehmmethode kann auch schnell nach hinten los gehen. 

Kostenpunkt: 20 Euro 

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Die Algen-Diät-Seife

 

Die pH-neutrale Seife ist der neue Gag in Sachen Abnehm-Helfer. Die rein makropulverisierten Algen spenden Feuchtigkeit und sorgen für ein ausgeglichenes Hautbild.

Zusätzlich soll die Seife beim Abspecken helfen. Wer sich täglich damit wäscht, regt den Stoffwechsel und die Verdauung an. Laut Hersteller wird auch das Fett rausgewaschen.

Kostenpunkt: 9 Euro 

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Magnet-Akupressur Ringe

Das Akupressur langfristig beim Abnehmen helfen kann, ist bereits bekannt. Ein neues Abnehm-Gadget für Zuhause soll nun die gleiche Wirkung erzielen. Die Ringe verbinden magnetische Therapie mit Akupressur. Dadurch soll der Stoffwechsel stimuliert, die Fettverbrennung angeregt sowie das Hungergefühl reduziert werden. Das Gadget ist mit jeweils einem Magneten ausgestattet und wird an den großen Zehen angebracht. 

Kostenpunkt: 8 Euro 

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Die Diät-Pille aus grünen Kaffeebohnen

Dank der Chlorogensäure, die in grünen Bohnen enthalten ist, wird die Aufnahme von Zucker ins Blut verhindert. In Verbindung mit den 18 weiteren Aminosäure, die in der Tablette enthalten sind, verringert die Chlorogensäure auch den Blutfettspiegel. Die Kombination verhindert Heißhungerattacken und beugt die Aufnahme von überschüssigen Kalorien vor. 

Die Pille soll 30 Minuten vor dem Essen eingenommen werden, da sie den Stoffwechsel enorm anregt und so die Kilos purzeln lässt. Forscher sind aber der Meinung, dass eine Tasse Kaffee die gleiche Wirkung erzielt. 

Kostenpunkt: 20 Euro

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Das Diät-Besteck:

Langsam essen ist gesund, doch viele Menschen verschlingen die Mahlzeiten regelrecht. Die Folge: Unnötige Kalorien auf den Hüften. Nun soll ein Besteck dabei helfen, das Tempo beim Essen zu reduzieren. Eine Lampe auf der Diät-Gabel blinkt auf, sobald man zu hastig isst.

Das elektronische Besteck soll helfen, dass Essverhalten zu kontrollieren. Die Gabel misst auch, wie lange eine Mahlzeit dauert und wie oft das Besteck vom Teller zum Mund geführt wird. Durch einen USB-Anschluss oder eine Bluetooth-Verbindung werden die Daten auf die Website des Herstellers geschickt, wo der Nutzer diese dann auswerten kann. 

Kostenpunkt: 100 Euro