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Die "Strahlen-Blocker" feiern Jubiläum

Heute Redaktion
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Bild: Ray Ban

Erfunden wurde die legendäre Ray-Ban-Sonnenbrille zwar schon 1929, und zwar für die US Air Force. Erst seit 1937 sind die "Strahlen-Blocker" auch für die Öffentlichkeit erwerbbar, und deswegen feiert die seit 1999 zur Luxoticca-Gruppe gehörende Marke heuer 75. Geburtstag.

Erfunden wurde die legendäre Ray-Ban-Sonnenbrille zwar schon 1929, und zwar für die US Air Force. Erst seit 1937 sind die "Strahlen-Blocker" auch für die Öffentlichkeit erwerbbar, und deswegen feiert die seit 1999 zur Luxoticca-Gruppe gehörende Marke heuer 75. Geburtstag.

Im Jubiläumsjahr kommt die Ray-Ban Ambermatic 2012 Limited Edition auf den Markt, eine Neuinterpretation von vier klassischen Modellen mit fotochromen Gläsern von 1978. Ursprünglich ganz einfach Teil der Schutzausrüstung der US-Piloten, setzte die Ray-Ban bald auch in modischen Gefilden zu Höhenflügen an.

Berühmt geworden durch Blockbuster

Das Modell Ray-Ban Wayfarer von 1952 beispielsweise sieht man an James Dean im Kinofilm "...denn sie wissen nicht, was sie tun" (1955), und Audrey Hepburn trägt es in "Frühstück bei Tiffany" (1961). Damit hatte es die Wayfarer zu einem der wichtigsten Modeaccessoires geschafft. Andere Modelle wie Aviator oder Olympian spielten in weiteren Leinwandhits wie "Taxi Driver" (1976) und "Easy Rider" (1969) als Co-Stars von Robert de Niro und Peter Fonda mit.

In den 1970ern trumpfte der Hersteller mit einer damals aufsehenerregenden technischen Innovation auf: Das fotochrome Ambermatic-Glas verändert seine Farbe jeweils nach den Lichtverhältnissen. Anlässlich des 75. Geburtstags bringt Ray-Ban vier ikonenhafte Modelle mit diesen gelben Gläsern erneut auf den Markt: die Classic Aviator, die Classic Aviator mit gebogenen Bügelenden, die Ray-Ban Shooter und die Outdoorsman.