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Die teuersten Verkäufe bei "Bares für Rares"

Heute Redaktion
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Bei der TV-Show "Bares für Rares" wird täglich jede Menge Trödel zu Geld gemacht. Für diese Raritäten mussten die Händler sogar richtig tief in die Tasche greifen.

"Bares für Rares"-Kult-Händler Ludwig "Lucki" Hofmaier sorgte mit seinem überraschenden TV-Aus in den Medien für Schlagzeilen, und bei den Fans für Tränen.

Zwar wird der 77-Jährige nicht gleich seine TV-Karriere beenden, erklärte in einem Interview aber auch, dass er sicher nicht mehr ewig an dem Händlertisch sitzen wird.

Seit Beginn der Trödel-Show gehört Hofmaier zu den absoluten Lieblingen der Fernsehzuschauer. Und die Sendung erfreut sich neben Deutschland auch in Österreich großer Beliebtheit.

Auf der Suche nach Raritäten

Aber warum hat die Show, die neben dem "ZDF" auch auf "ServusTV" zu sehen ist, eigentlich so viele Fans? Das Konzept der Trödel-Show "Bares für Rares" ist denkbar einfach: Alle, die glauben eine echte "Rarität" zu Hause zu haben, können sich bei der Sendung bewerben.

Mit etwas Glück darf man anschließend mit seinem "Schatz" vor die Experten treten, welche die Besonderheit etwas genauer unter die Lupe nehmen und erklären, wie viel die "Rarität" wirklich wert ist.

Erhält man von Moderator Horst Lichter dann noch die begehrte "Händler-Karte", wird man zu den Händlern wie Wolfgang Pauritsch, Fabian Kahl, Walter Lehnertz oder eben auch (noch) Ludwig Hofmaier geschickt und das Bieten kann beginnen.

Möbel, Schmuck, Spielzeug und Co.

Dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob man den Experten Möbel, Schmuck, Bücher, Spielzeug, Bilder oder andere Raritäten auf den Tisch legt – je ausgefallener und seltener ein Stück ist, desto begehrter ist der "Schatz".

Natürlich reicht es (oft) nicht aus, wenn eine Rarität "nur" alt ist, auch der Goldwert sowie der Zustand sind ausschlaggebend für den Preis.

Ist der Verkäufer mit dem Angebot des Händlers einverstanden, kann er entweder zuschlagen oder den "Schatz" wieder mitnehmen. Verkaufen müssen die Kandidaten bei "Bares für Rares" nämlich nicht!

Münze für 25.000 Euro

Dennoch kann sich ein Verkauf auch richtig lohnen. Denn für manche Stücke sind die Experten auch gerne dazu bereit, richtig viel Geld auf den Tisch zu legen. Summen zwischen 10.000 Euro und 40.000 Euro werden zwar nicht täglich geboten, kommen aber immer wieder vor.

So wurden etwa für eine seltene 10-Dukaten-Münze satte 25.000 Euro geboten. Ein Borgward Isabella Cabrio ging für 35.000 Euro über den Tisch. Doch das waren noch nicht die teuersten Verkäufe bei "Bares für Rares".

Für welche "Schätze" die Händler so richtig tief in die Tasche greifen mussten, erfährst du im Video oben. Also: Einfach am besten den Keller oder Dachboden durchforsten und sich auf die Suche nach Raritäten machen.