Politik

Die Traum-Titelseiten der Spitzenkandidaten

Heute Redaktion
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Am Sonntag wählt Österreich seinen neuen Nationalrat. Erwartbar, wie die Titelseiten der Zeitungen am "Tag der Wahrheit" aussehen werden. Aber was kommt danach? Welche Fotos und welcher Aufmacher schaffen es auf das Montagscover?

Am Sonntag wählt Österreich seinen neuen Nationalrat. Erwartbar, wie die Titelseiten der Zeitungen am "Tag der Wahrheit" aussehen werden. Aber was kommt danach? Welche Fotos und welcher Aufmacher schaffen es auf das Montagscover?

"Heute" hat den Spieß umgedreht und die Spitzenkandidaten der sechs aussichtsreichsten Parteien zum Blattmachen eingeladen. Idee: Die Politiker sollten uns verraten, welche Titelseite sie am Montag gerne (von sich) sehen möchten. Und sie sollten diese Cover gleich auch selber gestalten.

Kein einfaches Unterfangen offenbar nach vier Wochen erschöpfendem Intensivwahlkampf. Spritzige Einfälle – oft Fehlanzeige. Zu groß wohl auch die Angst, sich zu blamieren. Selbst die in diesem Wahlkampf durchaus sehr kreativen Grünen ließen es nicht krachen, zeigten ihre Eva beim Garteln mit Kindern.

Am Einsatz mangelte es nicht. Vizekanzler Michael Spindelegger bemühte sich sogar selbst in die Linzer "Heute"-Redaktion, um an „seinem“ Cover mitzuwirken. Am witzigsten erwies sich das BZÖ, das über Straches Badehosenfoto spottete und einen enttäuschten Stronach nach der Wahl weiterziehen ließ. "Dann rette ich jetzt halt die Schweiz …".