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Die Varizen: Der ewige Krampf mit den Adern

Heute Redaktion
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Wiener Städtische & netdoktor.at unterstützen mit wertvollen Tipps beim Thema Krampfadern: Erfahren Sie im Video, was dagegen hilft und ab wann operiert werden muss.

Krampfadern sind nicht nur ein optischen Problem, das uns das Tragen schicker Sommerröcke verleidet: Sie sind Anzeichen einer Venenschwäche, die ärztlich abgeklärt werden sollte. In den meisten Fällen sind die Varizen (so der medizinische Fachausdruck) genetisch bedingt. Dazu gesellen sich oft Bewegungsmangel und Alterungsprozesse.

Ab einem gewissen Alter bekommen 60 bis 70% der Bevölkerung Krampfadern. Auch Männer gehören dazu. Ihr Arzt wird zunächst feststellen, welche Venen nicht funktionieren, ob die Arterien ausreichend durchblutet sind und wie es um die Pumpfuktion in den betroffenen Gebieten bestellt ist. Die Therapie richtet sich immer nach der Ausprägung des Venenleidens. Bei Besenreisern ist eine Therapie mit Laser oder Verödung ausreichend. Auch Kompressionsstrümpfe und spezielle Medikamente können helfen, das Problem in Schach zu halten.

Bei schwerwiegenderen Venenerkrankungen ist jedoch ein operativer Eingriff nötig. Auch wenn Sie eine Operation abschreckt: Nicht behandelte Krampfadern können zu Entzündungen, Thrombosen und Geschwüren führen.

Durch einen gesunden Lebensstil können Sie vorbeugen oder Erkrankungen zumindest hinauszögern.

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Schauen Sie auf Ihre Venen!

MEHR LEBEN - Das Magazin rund um Ihre Gesundheit - ist eine Kooperation von netdoktor.at mit der Wiener Städtischen.

Experte im Video: Dr. Philippe Bull; Gefäßchirurg und Venenspezialist

Patientin: Barbara Schindler

Moderation: Ing. Angelika Ertl-Marko

Drehbuch: Thomas Holzinger

Produktion: Obscura – Die Kreativwerkstatt

(ib)