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Die wirkungsvollsten Mittel gegen Mundgeruch

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Mundgeruch ist nicht nur für die Betroffenen eine ziemlich unangenehme Angelegenheit, auch die Mitmenschen leiden darunter. Während eine "Knoblauchfahne" noch verzeihlich ist, kann chronischer Mundgeruch schnell zur sozialen Ausgrenzung führen. Das muss nicht sein, "Heute.at" hat für Sie die besten Tipps, wie auch Sie den lästigen Störfaktor loswerden.

, kann chronischer Mundgeruch schnell zur sozialen Ausgrenzung führen. Das muss nicht sein, "Heute.at" hat für Sie die besten Tipps, wie auch Sie den lästigen Störfaktor loswerden.

Etwa ein Viertel aller Österreicher leidet unter Mundgeruch. Hier muss man klar von dem Dauergeruch eines oder dem Knoblauchatem nach einem Grillabend unterscheiden. Unter Mundgeruch versteht man dauerhafte faule Ausdünstungen, die sich durch den Mund, oftmals aber auch durch die Nase bemerkbar machen.

In den meisten Fällen wird Mundgeruch durch Störungen im Mund-, Nasen- und Rachenraum – und nicht wie vielfach angenommen durch Magenprobleme – ausgelöst. Nur 10 Prozent der Betroffenen leiden dagegen an Halitosis, bei welcher der Geruch aus der Nase strömt.

Je mehr Eiweiß desto mehr Mundgeruch

Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, verminderter Speichelfluss, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z. B. Milchunverträglichkeit) und Probleme im Verdauungssystem sind die häufigsten Ursachen für die unangenehmen Gerüche. Auch übermäßiger Eiweißkonsum kann mitverantworlich sein.

Der Grund dafür sind anaerobe (ohne Sauerstoff lebende) Bakterien im Rachen- und Mundbereich. Diese Bakterien fressen bevorzugt die Reste von  eiweißreicher Nahrung  (Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier), die zwischen den Zähnen hängen bleiben. Und so gilt: Je mehr Eiweiß den Bakterien zur Verfügung steht, umso eifriger vermehren sich diese. Je mehr Bakterien vorhanden sind, umso mehr Ausscheidungen dieser Bakterien fallen an. Diese Ausscheidungen sind es, die den Atem nach fauliger Verwesung und verfaulten Eiern riechen lassen.

Auch Bier und Whiskey sind nicht förderlich. Sie bilden Rückstände, die mit der vorhandenen Plaque im Mundraum übel riechende Verbindungen eingehen. Mit jedem Atemzug geben die Betroffenen daraufhin Spuren dieser fauligen Mixtur in ihre Umgebung ab. Ein Verzicht auf diese Lebensmittel kann schon eine erhebliche Verbesserung bewirken.

und Ernährungsumstellung helfen

Also was tun, wenn man unter den Betroffenen ist? Wie kommt man wieder zu frischem Atem? Gehen Sie zum Zahnarzt, lassen Sie Ihre Zähne kontrollieren, sanieren und eine professionelle Zahnreinigung durchführen, das sagt den Bakterien den Kampf an. Verwenden Sie eine möglichst weiche Zahnbürste, Zahnseide für die Zahnzwischenräume und eine Zahncreme ohne überflüssige synthetische Bestandteile.

Auch Zungenreinigung spielt eine wichtige Rolle. Mit einem speziellen Zungenreiniger können Sie ihre Zunge von unerwünschten Belägen säubern. Ebenso sind Mundspülungen zu empfehlen. Jedoch anstatt Spülungen zu verwenden, die Chemikalien enthalten, sollten Sie solche auf Kräuterbasis verwenden. Diese Produkte verleihen ohne jegliche synthetische Zutaten frischen Atem und können – ohne dass Nebenwirkungen zu befürchten wären – mehrmals täglich angewendet werden.

, Ölsamen und Früchte und bereiten Sie daraus leckere Gerichte immer frisch zu.