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Diese Dinge bereiten den Österreichern Angst

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Ungeziefer, Spinnen und Schlangen sind die Top-Angstmacher. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts Imas hervor, deren Ergebnisse am Freitag veröffentlicht wurden.

Fast zwei Fünftel der 1.000 Befragten ab 16 Jahren gaben an, dass derartige Tiere bei ihnen Angst oder zumindest unangenehme Gefühle hervorrufen. Jeweils über 20 Prozent fürchten Arztbesuche, enge Räume, besondere Höhen oder Tiefen - etwa Berge oder Schluchten - sowie freilaufende Hunde.

Zwischen 19 und 15 Prozent der Befragten überkommt bei Prüfungen, Präsentationen in der Öffentlichkeit, beim Reden vor Fremden, im Flugzeug, bei Gewittern und Stürmen, bei Impfungen und angesichts von Blut ein zumindest mulmiges Gefühl. Dunkelheit finden acht Prozent beängstigend, Berührungen mit fremden Menschen sieben Prozent.

Nur ein Fünftel bleibt cool

"Frauen, Personen unter 30 Jahren und Menschen mit einfacherer Bildung neigen in den abgefragten Situationen überdurchschnittlich häufiger zur ängstlichen Reaktion", erläuterte Imas in einer Aussendung. Insgesamt sind es etwas mehr als 80 Prozent, die in unterschiedlichen Situationen Angst oder ein deutlich unangenehmes Gefühl haben. Knapp zwei Fünftel äußerten bei zumindest vier der abgefragten Konstellationen ein deutliches Unbehagen. Nicht einmal ein Fünftel lässt jede der "Bedrohungen" kalt.

Frauen sind vor allem in zwei Aspekten deutlich ängstlicher als Männer: wenn es um Ungeziefer, Spinnen und Schlangen geht sowie bei Gewittern und Stürmen. Beim Zahnarzt und bei Prüfungen sind die Geschlechter relativ ausgeglichen.