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Diese drei Wohnformen gewinnen an Akzeptanz

Wohn-Sharing, Cluster-Wohnungen und Serviced Apartments – Alternative Wohnformen gewinnen zunehmend an Akzeptanz.

Heute Redaktion
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Steigende Mietpreise machen alternative Wohnformen populärer.
Steigende Mietpreise machen alternative Wohnformen populärer.
Bild: iStock

Die Mietpreise klettern ungebremst in die Höhe, Wohneigentum können sich die meisten sowieso nicht leisten. Dafür kommen zunehmend neue Wohnformen auf, wie es im aktuellen Immo-Monitoring von Wüest Partner heißt. Diese drei Arten des Wohnens gewinnen an Akzeptanz:

Wohn-Sharing

Airbnb hats populär gemacht: Viele Schweizer vermieten einzelne Zimmer ihrer Wohnung oder ihres Hauses an Drittpersonen. Es wird auch immer üblicher, seine Wohnung während Urlaubsabwesenheiten komplett weiterzuvermieten. Das ist eine willkommene Gelegenheit, sich etwas dazuzuverdienen – gerade bei den hohen Immo-Preisen. Ein Drittel der von Wüest Partner befragten Personen kann sich gut vorstellen, mindestens ein Zimmer tageweise über Sharing-Plattformen zur Verfügung zu stellen.

Lebst du auch in einer ungewöhnlichen Wohnsituation? Was ist speziell daran? Warum hast du sie gewählt – wenn du überhaupt eine Wahl hattest? Was sind spezielle Vorteile oder Ärgernisse?

Cluster-Wohnung

Cluster-Wohnungen sind eine Art des gemeinschaftlichen Wohnens, bei der Bereiche wie Koch-, Ess- und Hobbyräume von mehreren Mietern geteilt werden. Privat nutzt man in der Regel ein eigenes Schlaf- und Badezimmer. Manchmal ist das Konzept auch mit Mobilitätsleistungen wie Carsharing oder E-Bike-Verleih verbunden. Ein Gemeinschaftsgarten gehört oft auch zu einer Cluster-Wohnung. Besonders Städter, die bereits in Mehrpersonenhaushalten wie etwa einer WG wohnen, können sich laut Wüest Partner vorstellen, in eine Cluster-Wohnung zu ziehen.

Serviced Apartment

Diese Wohnform bietet eher Komfort als Sparpotenzial und richtet sich vor allem an Kleinhaushalte: Den Bewohnern werden möblierte Wohnungen zusammen mit verschiedenen Services angeboten. Dazu gehören meist Wohnungsreinigungen, aber auch ein Abwesenheitsservice oder handwerkliche Dienstleistungen. Entscheidend für die Nachfrage nach solchen Serviced Apartments sei eine exzellente Anbindung an den öffentlichen Verkehr, schreibt Wüest Partner.

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