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Diese Food-Trends erwarten uns 2020

Bananenmehl, Kichererbsenbutter und Süßkartoffelnektar - alles steht im Zeichen des pflanzlichen und nachhaltigen Genusses.

Heute Redaktion
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Bananenmehl ist eine Alternative zu herkömmlichem Mehl.
Bananenmehl ist eine Alternative zu herkömmlichem Mehl.
Bild: iStock

Low Carb, Veganismus und Nachhaltigkeit dominieren die Genusswelten. Kommende Food-Trends orientieren sich vor allem an einem Ernährungsverhalten, das sich binnen kurzer Zeit innerhalb von wenigen Generationen komplett verändert hat. Im Vordergrund stehen auch hier die Umwelt, pflanzliche Eiweißquellen und Zuckeralternativen.

Pflanzliche Mehl-Alternativen

Bei den Alternativen zu herkömmlichem Mehl ist man besonders kreativ und geht noch einen Schritt weiter. Nach Mandel- und Kokosnussöl wird Mehl nun auch aus Früchten und Gemüse gewonnen. Dieser Trend wird vor allem von der Low-Carb-Community beeinflusst, die einen Kohlenhydrat-Verzicht in der Ernährung versucht. Man kann etwa grünes Bananenmehl aus unreifen, geschälten und getrockneten Kochbananen verwenden.

Westafrikanische Küche

Chili, Ingwer und Zitronengras sind hierfür unverzichtbare Zutaten. Superfoods wie Moringa und Tamarinde hypen. Sorghumhirse, Foniohirse und Teff (Zwerghirse), letzteres mit nussig-süßlichem Geschmack, gehören zu den wichtigsten Geschmacksnoten.

Kichererbsen-Butter



Nach den bekannten Varianten mit Mandeln und Erdnüssen gesellen sich nun auch Muse mit Kichererbsen, Wassermelonenkernen und Kürbiskernen hinzu. Diese ergeben einen köstlichen Dip für Obst und Cracker, Brot, Pfannkuchen und Croissants und beinhalten rein pflanzliches Eiweiß.

Zuckeralternativen

Vor allem durch Getränke, Gemüsekonserven und Kaffee-Spezialitäten ist der Zuckerkonsum in kometenhafte Höhen vorgeschritten. Dem entgegnet man nun mit Süßkartoffelnektar, Granatapfelkernsirup und Mönchsfruchtzucker und versucht eine Frucht-Reduktion durch natürliche Sirupe.

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