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Diese fünf Lebensmittel sind krebserregend

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Scheinbar harmlose Lebensmittel können äußerst drastische Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Neben den gängigen Konsequenzen wie Übergewicht und Bluthochdruck haben diese auch noch eine krebsfördernde Wirkung. Der Konsument erfährt von dem allerdings natürlich nichts. Die Hersteller hüten sich davor die gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Produkte offenzulegen. Heute.at zeigt Ihnen fünf Lebensmittel von denen Sie sich fernhalten sollten.

Scheinbar harmlose  Lebensmittel  können äußerst drastische Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Neben den gängigen Konsequenzen wie Übergewicht und Bluthochdruck haben diese auch noch eine krebsfördernde Wirkung. Der Konsument erfährt von dem allerdings natürlich nichts. Die Hersteller hüten sich davor die gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Produkte offenzulegen. Heute.at zeigt Ihnen fünf Lebensmittel von denen Sie sich fernhalten sollten.

Durch lasche Gesetze ist es den Lebensmittelherstellern auf ganz legalem Wege möglich, die krebsfördernden Inhaltsstoffe zu verschleiern. Geschickt werden die Richtlinien und Gesetze umkurvt. So lassen die multinationalen Hersteller ihre Kunden über die Auswirkungen ihrer Produkte im Dunklen. Ein Blick auf die Nährwerttabellen schafft hier keine Abhilfe.

Heute.at zeigt Ihnen fünf Speisen, von denen Sie sich fernhalten sollten. Wie bei allem gilt auch hier: Die Menge macht das Gift.

 

Hot Dogs

Ein beliebter Snack bei Groß und Klein, allerdings nicht ohne Folgen. So sollten Kinder nicht mehr als 12 Hot Dogs pro Monat essen, empfiehlt die amerikanische Cancer Prevention Coalition. Hot Dogs enthalten Nitrate, die oft dem Fleisch beigemischt werden, um es haltbarer zu machen. Außerdem entsteht durch Nitraten die rote Farbe, die in unseren Augen ein Zeichen für Frische ist. Doch nicht die Nitrate an sich sind das Problem.

Unter bestimmten Umständen wandelt sich das Nitrat in Nitrite um, die an der Bildung von Nitrosaminen beteiligt sind.  Diese krebserregenden Nitrosamine entstehen überwiegend bei der Erhitzung von Speisen. „Auch epidemiologische Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Nitrosamine Magenkrebs auslösen können. Im ‚sauren Milieu‘ des Magens bilden sie sich nämlich besonders leicht“, so die Deutsche Krebsgesellschaft.

Verarbeitete Fleischwaren wie Wurst und Speck

Speck und andere verarbeitete Fleischwaren, z.B. Wurst, sollten ebenfalls nur in Maßen genossen werden. Laut schwedischen Forschern erhöht der tägliche Verzehr von 50g verarbeitetem Fleisch wie Salami die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung um satte 19 Prozent. Der Genuss von täglich 150 Gramm dieser Fleischwaren (entspricht drei Wurstsemmeln) erhöht die Wahrscheinlichkeit sogar um erschreckende 57 Prozent.

Noch schlimmer steht es um unsere Gesundheit wenn wir Salami auf einer Pizza mitgebacken wird. Durch das Backen oder Grillen von gepökeltem Fleisch oder auch durch Räuchern entstehen wie beim Hot Dog krebserregende Nitrosamine.

Zusätzlich ist Speck und Wurst auch reich an gesättigten Fettsäuren. Es gibt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zufolge Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von gesättigten Fettsäuren und dem Brustkrebsrisiko sehen. In jedem Fall schadet der Verzehr zu großer Mengen auch dem Herzen.

Lesen Sie auf der nächsten Seite weiter wie uns Donuts und Pommes schaden

Donuts

Einen deutlichen Zusammenhang zwischen Krebsrisiko und Ernährung gibt es bei den allerorts unbeliebten Transfetten. Diese kommen beispielsweise bei der Herstellung von Donuts zum Einsatz. Frittierte Lebensmittel wie Donuts enthalten Transfette und erhöhen so das Krebsrisiko.

Nimmt der Körper Transfette auf, docken diese an die Plätze an, die eigentlich für die guten, sogenannte ungesättigte, Fettsäuren (in Nüsse, Fisch) vorgesehen sind. In vielen Prozessen wie etwa bei der Zellfunktion des Gehirns, der Drüsenfunktion oder dem Sauerstofftransport werden ungesättigte Fettsäuren benötigt. Die Transfette ersetzen zwar rein physisch das ungesättigte Fett, können aber die so wichtige Funktion der ungesättigten Fettsäuren nicht erfüllen.

Auch auf das Hungergefühl hat die Aufnahme von Transfetten eine Wirkung. Der Körper hat nie das Gefühl, ganz satt zu sein. Er erhält nicht die Fettsäuren, die er benötigt. Dies führt ungewillt zu einer Gewichtszunahme. Durch das überschüssige Fett in der Bauchregion widerum steigt das Krebsrisiko.

Pommes frites

Ähnlich wie Donuts werden auch Pommes frittiert. Die meisten Fast-Food-Ketten nutzen billiges und damit gehärtetes Fett. Transfette gelangen so in die Pommes oder aber auch in Produkte wie Chicken Wings oder Nuggets.

Auch das so genannte Acrylamid ist in Pommes enthalten. Acrylamid entsteht ebenfalls beim Braten und wurde in erstmals 2002 in hohen Mengen in Lebensmitteln nachgewiesen. In Tierversuchen war Acrylamid stark krebserregend. Die Untersuchungen bezüglich der Wirkung beim Menschen sind noch zu keinem eindeutigen Schluss gekommen. Einige Studien wiesen jedoch ein erhöhtes Krebsrisiko nach.

Weiter gehts auf der nächsten Seite mit Chips und Keksen

Chips und Kekse

Auch Chips und Kekse sind mit großer Vorsicht zu genießen. Diese enthalten neben Zucker auch Transfette wie Pommes und Donuts. Auf Verpackungen kann man nach Transfetten aber lange suchen. Transfettsäuren müssen nur angegeben werden, wenn das Lebensmittel mehr als 0,5 Gramm pro Portion enthält. Um eine Auflistung zu vermeiden, reduzieren die Hersteller die angegebenen Portionen so lang, bis der Wert der Transfettsäuren bei unter 0,5 Gramm liegt.

Zudem wird für die Herstellung von Chips und Keksen mit weißem, raffiniertem Mehl gearbeitet. Dieses Mehl ist genauso wie große Mengen Zucker ebenfalls schädlich. Beides versorgt die Krebszellen mit Energie.