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Diese Getränkewerbung soll "bewusst sexualisierend" ...

Heute Redaktion
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Bild: kambaku_coccao/Instagram

Der Ärger ist groß bei Geschäftsführer Alexander Wacker vom Unternehmen "Kambaku Energy". In einer Werbung für ein Kakaogetränk will ein Beobachter "weibliche Brüste" erkannt haben und beschwerte sich deswegen beim Werberat. Dass dieser nun ein Verfahren wegen "bewusster Sexualisierung" eingeleitet hat, findet Wacker in einem offen Brief "irrwitzig".

Der Ärger ist groß bei Geschäftsführer Alexander Wacker vom Unternehmen "Kambaku Energy". In einer Werbung für ein Kakaogetränk will ein Beobachter "weibliche Brüste" erkannt haben und beschwerte sich deswegen beim Werberat. Dass dieser nun ein Verfahren wegen "bewusster Sexualisierung" eingeleitet hat, findet Wacker in einem offen Brief "irrwitzig".

"Auf der Grafik sind 2 Flaschen abgebildet, die offensichtlich weibliche Brüste darstellen sollen. Was Werbung für einen Kakao mit Brüsten zu tun haben soll erschließt sich mir nicht, es scheint sich um eine bewusste Sexualisierung zu handeln", heißt es auf der Seite des Werberates, auf dem es auch heißt, dass ein Verfahren in Bearbeitung sei. Die Grafik hat Kambaku Energy" auf Instagram veröffentlicht.

Bei Wacker langte auch eine Aufforderung zur Stellungnahme ein, die der Geschäftsführer für "irrwitzig" hält. "Wir werden in der von Ihnen gesetzten Frist keine Stellungnahme abgeben, in der wir Hilfestellung bei der richtigen Interpretation leisten oder uns gar für diese Abbildungen rechtfertigen", so Wacker in einem offenen Brief.

Das Unternehmen respektiere die Arbeit des Werberates und würde "ihn und seine Entscheidungen gerne auch zukünftig ernst nehmen. Wenn er sich und uns mit solchen absurden Sittenwächter-Beschwerden befasst und auf deren Basis ein Verfahren einleiten sollte, würde uns das jedoch schwer fallen."