Nach der verpassten Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Katar will sich das ÖFB-Team unter dem neuen Teamchef Ralf Rangnick für die EURO 2024 in Deutschland qualifizieren. Am Sonntag (12 Uhr) werden in Frankfurt die Gruppengegner für die Qualifikation ausgelost. Das ÖFB-Team wird aus Lostopf 2 gezogen und könnte auf namhafte Gegner treffen.
An der Auslosung nehmen 53 Nationalverbände teil. Gastgeber Deutschland ist als Veranstalter automatisch gesetzt und wird deshalb nicht an der Qualifikation teilnehmen. Die ehemaligen Superstars Jürgen Klinsmann, Karl-Heinz Riedle, Gianluca Zambrotta und Demetrio Albertini werden bei der UEFA-Gala als Losfeen zur Verfügung stehen.
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Das ÖFB-Team wird aus Lostopf 2 gezogen. Im selben Lostopf befinden sich unter anderem Frankreich, England, Bosnien und Herzegowina und Serbien. Ein Duell gegen diese Verbände ist somit nicht möglich.
Dennoch könnte Österreich auf starke Gruppengegner treffen. Ein mögliches Szenario wäre beispielsweise eine Gruppe mit Gegnern wie Spanien, Schweden, Türkei, Slowakei und Liechtenstein.
Mit etwas "Losglück" könnte die Rangnick-Truppe eine durchaus machbare Gruppe zugelost bekommen. Ein mögliches Szenario wäre in diesem Fall eine Gruppe mit Polen, Armenien, Luxemburg, Gibraltar und San Marino.
Die Gruppensieger und Gruppenzweiten qualifizieren sich automatisch für die Endrunde in Deutschland. Im Play-off der Nations-League-Gruppensieger werden die restlichen drei Tickets für die Europameisterschaft ausgespielt.
Bei der Auslosung werden die 53 Verbände in zehn Gruppen gelost. Dabei wird es sieben Gruppen mit je fünf Teams geben (A-G). Die restlichen drei Gruppen werden aus sechs Mannschaften bestehen (H-J).
Die vier Nations-League-Finalisten Niederlande, Kroatien, Spanien und Italien werden in eine der Fünfergruppen zugelost. Die vier Verbände müssen im Juni 2023 an der Endrunde der UEFA-Nations-League teilnehmen.
Lostopf 1: Dänemark, Portugal, Belgien, Ungarn, Schweiz, Polen
Lostopf 2: Frankreich, Österreich, Tschechien, England, Wales, Israel, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Schottland, Finnland
Lostopf 3: Ukraine, Island, Norwegen, Slowenien, Republik Irland, Albanien, Montenegro, Rumänien, Schweden, Armenien
Lostopf 4: Georgien, Griechenland, Türkei, Kasachstan, Luxemburg, Aserbaidschan, Kosovo, Bulgarien, Färöer, Nordmazedonien
Lostopf 5: Slowakei, Nordirland, Zypern, Belarus, Litauen, Gibraltar, Estland, Lettland, Moldawien, Malta
Lostopf 6: Andorra, San Marino, Liechtenstein