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Diese Handgepäck-Größen erlauben Airlines

Je nach Airline gelten unterschiedliche Regeln für das Reisen mit Handgepäck. Hier gibt es einen Überblick >>>

Heute Redaktion
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Der ÖAMTC hat die Handgepäcksbestimmungen von 17 Fluglinien, die von Wien aus abheben, genauer unter die Lupe genommen.

Nachdem viele verschiedene Regelungen herrschen – etwa die maximalen Abmessungen von Koffern & Co. abweichen – kann man als Urlauber schon mal den Überblick verlieren. Genau darauf spekulieren manche Fluglinien aber und kassieren dann ordentlich ab.

Große Unterschiede

Als gängiges Maß, das auf den meisten Flügen akzeptiert wird, wird Handgepäck mit 55 cm Höhe, 40 cm Breite und 23 cm Tiefe definiert.

Wie so oft bestätigen aber Ausnahmen die Regel: Handgepäck bei KLM und Air France beispielsweise darf nur 35 Zentimeter breit sein, während es bei RyanAir und WizzAir noch enger wird. Hier dürfen die Maße 40 x 20 x 25 cm bzw. 40 x 30 x 20 cm nicht überschritten werden.

Auch bei der Anzahl der erlaubten Gepäckstücke gibt es Unterschiede. So ist bei Ryanair, Wizz, Transavia und Easyjet nur ein einziges Handgepäcksstück erlaubt, während bei den anderen Fluglinien zwei Gepäckstücke (ein Trolley und z.B. eine Laptoptasche oder eine Handtasche) genehmigt sind.

Ebenfalls beim maximal zulässigen Gewicht für das mitgenommene Handgepäck variieren die Regeln: In den meisten Fällen sind acht Kilogramm die Obergrenze. Fliegt man aber mit TUIfly oder Condor, sind sechs Kilogramm das Höchstgewicht. Bei British Airways hingegen sind sogar 23 Kilogramm erlaubt.

Teures Nachspiel

Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mitunter tief in die Tasche greifen. Vor allem Billigairlines heben bei Überschreitung von Größe, Gewicht oder Anzahl gerne Zusatzkosten ein. Darüber hinaus wird für nachträgliches Einchecken meist zwischen 50 und 60 Euro aufgeschlagen.

Hier sind Tipps für's Reisen nur mit Handgepäck:

(ek)