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Diese Kinderaugen sahen furchtbare IS-Verbrechen

Heute Redaktion
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Aysha ist erst zehn Jahre alt und hat schon grausame Verbrechen miterleben müssen. Ein Video zeigt wie das Mädchen, dessen Dorf von irakischen Soldaten befreit wurde, sich bei Soldaten bedankt und die Gräueltaten der Terrormiliz schildert. Auch ihren Vater haben die Extremisten umgebracht, wie sie erzählt.

Aysha ist erst zehn Jahre alt und hat schon grausame Verbrechen miterleben müssen. Ein Video zeigt wie das Mädchen, dessen Dorf von irakischen Soldaten befreit wurde, sich bei Soldaten bedankt und die Gräueltaten schildert. Auch ihren Vater haben die Extremisten umgebracht, wie sie erzählt.

Immer wieder sind es Kinder, die als Opfer zum Symbol für die unmenschlichen Verbrechen in Irak und Syrien werden. Auch der zehnjährigen Aysha wurden schreckliche Erlebnisse nicht erspart. Ein Video zeigt, wie sie sich nach der Befreiung ihres Heimatdorfes Kafer unter Tränen bei irakischen Soldaten bedankt. "Ich dachte schon, dass ihr nie kommen werdet", sagte sie in die Kamera.

Dann schildert sie die Verbrechen der Terrormiliz, die sie mit miterleben musste. Die Dschihadisten ermordeten ihren Vater und raubten ihre Mutter aus. "Seit drei Tagen gab es für uns kein Essen und kein Wasser", erzählt sie. Auch mehrere Kinder aus ihrem Dorf wurden von den IS-Terroristen verschleppt und wahrscheinlich umgebracht. Mehrere Soldaten trösten das tapfere Mädchen, das bei seinen Schilderungen immer wieder mit den Tränen ringt.

Mossul-Offensive angelaufen

Irakische Regierungstruppen sowie kurdische Peschmerga-Kämpfer und schiitische Milizen führen derzeit mit westlicher Luftunterstützung eine Offensive gegen die irakische IS-Hochburg Mossul durch. Das Ziel ist die vollständige Befreiung der Millionenmetropole. Bis dahin stehen den Verbündeten allerdings noch harte und blutige Kämpfe bevor.