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Diese Länder besuchen die wenigsten Touristen

Nirgends tummeln sich so viele Besucher auf so engem Raum wie in Monaco. Doch in welchem Land ist man als Reisender allein auf weiter Flur?

Heute Redaktion
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Laut aktuellen Angaben der UNWTO hat kein Land der Welt so wenige Besucher wie Tuvalu. Nur gerade 2000 Touristen verirrten sich 2016 auf die Inselgruppe im Südpazifik. In Europa zählt San Marino nach Besucherzahlen auf den ersten Blick betrachtet zu den touristischen Leichtgewichten.

Doch um ein genaueres Bild zu zeichnen, muss die Anzahl der Besucher pro Quadratkilometer errechnet werden. Für Tuvalu ergibt sich so ein Quotient von 77, für San Marino liegt der Wert bei 980. An der Spitze spielt die europäische Enklave damit trotzdem nicht mit.

Monaco an der Spitze

Die mit Abstand höchste Touristendichte weist das Fürstentum Monaco auf: Auf seinen nur gerade zwei Quadratkilometern Fläche tummelten sich im vergangenen Jahr 336.000 Touristen. Auf Platz zwei liegt der Stadtstaat Singapur. Mit jährlich ungefähr 5,5 Millionen Besuchern gehören auch die vatikanischen Museen zu den touristischen Bestsellern. Da die Vergleichszahlen auf Angaben der UNWTO beruhen und der Vatikan kein UNO-Mitglied ist, fehlt er jedoch in der Liste.

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Die Länder mit der niedrigsten Touristendichte befinden sich fast ausschließlich auf dem afrikanischen Kontinent. Doch auch in Papua-Neuguinea (184.000 Besucher pro Jahr) ist man als Reisender noch ein echter Exot und in der Mongolei verteilen ich die doch immerhin 404.000 Besucher pro Jahr auf einer imposanten Fläche von sage und schreibe 1.564.000 Quadratkilometern.

Durch die zehn am wenigsten besuchten Länder der Welt können Sie sich oben in der Bildstrecke klicken.

(red)