Coronavirus

Diese neuen Corona-Regeln gelten für Ungeimpfte in Wien

Am 1. Oktober treten in Wien neue Corona-Maßnahmen in Kraft. So gilt in der Nachtgastronomie und bei Veranstaltungen eine 2G-Regelung.

Heute Redaktion
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Die FFP2-Schutzmasken geben in Wien ein großes Comeback – für alle.
Die FFP2-Schutzmasken geben in Wien ein großes Comeback – für alle.
ALEX HALADA / picturedesk.com

Vor wenigen Tagen hat Bürgermeister Michael Ludwig neue Corona-Regeln für Wien verkündet. Diese treten ab 1. Oktober in Kraft und gelten vorerst ein Monat. Die Novelle wurde am Montag veröffentlicht. Konkret müssen sich die Wiener und Wienerinnen auf folgende Maßnahmen einstellen:

2G für Nachgastronomie und Veranstaltungen über 500 Personen

In der Nachtgastronomie, in Discos und Barbetrieben ist der Zutritt nur noch für Personen möglich, die geimpft oder genesen sind (2G-Regel). Auch bei Zusammenkünften mit mehr als 500 Personen (indoor und outdoor) gilt für Besucher und Besucherinnen die 2G-Regel.

Ausgenommen davon sind Kinder unter zwölf Jahren, für sie ist der Eintritt auch weiterhin mit einem Antigen-Schnelltest oder einem PCR-Test möglich. Für Kinder unter sechs Jahren ist kein Nachweis erforderlich.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Events mit über 500 Personen und in der Nachtgastronomie brauchen entweder einen PCR-Test bzw. müssen geimpft oder genesen sein (2,5G). Haben sie keinen Nachweis muss eine FFP2-Maske getragen werden.

2,5G für kleinere Veranstaltungen

Bei Zusammenkünften mit mehr als 25 Personen gilt für den Zutritt die 2,5G-Regel (geimpft, genesen, PCR-getestet). In Kinos, Theatern und Kabaretts mit nicht mehr als 500 Besuchern bleibt für BesucherInnen die schon bekannte M-N-S-Pflicht bestehen, die für Veranstaltungen über 500 Personen aufgrund der 2G-Regel wegfällt.

Antigen-Tests nicht mehr gültig

Antigentests werden nicht mehr als Eintrittstests akzeptiert. Überall dort, wo 3G erforderlich ist, ist der Zutritt ab 1. Oktober nur mehr geimpft, genesen oder mit PCR-Test (Gültigkeitsdauer 48h) möglich. Diese 2,5G-Regelung gilt beispielsweise in der Gastronomie und Hotellerie, bei körpernahen Dienstleistungen sowie für den Besuch von Spitälern und Pflegeeinrichtungen.

Ausgenommen davon sind Kinder unter 12 Jahren, für die auch ein Antigen-Test akzeptiert wird. Ebenso zugelassen bleibt ein Antigen-Test in Ausnahmefällen für Hotelgäste, wenn eine rechtzeitige Vorlage eines PCR-Ergebnisses nicht möglich ist und dadurch die Befriedigung des unmittelbaren Wohnbedürfnisses gefährdet wäre.

FFP2-Masken im Handel und in Verkaufsräumen

Im Handel und anderen Verkaufsräumen, in denen keine Zutrittsnachweise nötig sind, müssen alle Kundinnen und Kunden eine FFP2-Maske tragen. Diese Regelung befreit das Handelspersonal von Kontrollmaßnahmen und ermöglicht eine effiziente Kontrolle durch behördliche Organe.

Einheitliche Regeln für Kranken- und Pflegeeinrichtungen

Auch für den Bereich von Krankenanstalten und Pflegeeinrichtungen werden einheitliche Regelungen für MitarbeiterInnen und BetreiberInnen erlassen. Diese müssen ein gültiges PCR-Testergebnis vorlegen, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind (2,5G). Unabhängig von ihrem Impfstatus haben alle MitarbeiterInnen einmal pro Woche einen gültigen PCR-Test vorzulegen und eine FFP2-Maske zu tragen.

Bereits jetzt dürfen in Wien körpernahe DienstleisterInnen, Beschäftigte in der Erwachsenenbildung, Personal und BetreiberInnen in der Gastronomie ihren Arbeitsort nur betreten, wenn sie einen 3G-Nachweis haben. Auch hier entfällt nun konsequenterweise der Antigen-Test als Nachweis. Ist kein Nachweis vorhanden, müssen sie eine FFP2-Maske tragen.

Die Verordnung tritt am 1. Oktober 2021 in Kraft und ist vorerst bis Ende Oktober befristet. 

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com