Digital

Diese Notebooks nutzt der Staat – und das können sie

Der Staat kauft für die Mitarbeiter neue Notebooks um 19 Millionen Euro ein. Es handelt sich um vier Modelle des Herstellers Dell. Ein Überblick.

Heute Redaktion
Teilen

Das Bechtle IT-Systemhaus Österreich hat die Ausschreibung der Bundesbeschaffung GmbH (BBG) "Notebooks & PCs 2019" komplett für sich entschieden. Der Auftragswert beträgt 19 Millionen Euro, er hat eine Laufzeit von drei Jahren. Ausgeschrieben waren Notebooks in den Größen 13, 14 und 15 Zoll sowie ein hybrides 2-in1-Gerät mit einer Laufzeit bis September 2022.

Das Bechtle IT-Systemhaus ging gemeinsam mit dem Hersteller Dell ins Rennen und erhielt den Zuschlag für alle vier Modelle. Es handelt sich um die Modelle Dell Latitude 5300 13 Zoll, Dell Latitude 5400 14 Zoll, Dell Latitude 5500 15 Zoll sowie das Dell Latitude 5300 2-in-1 mit 13 Zoll.Die Notebooks werden künftig von Kunden der BBG wie Ministerien, Länder, Kommunen, Hochschulen, Gesundheitseinrichtungen oder Feuerwehren genutzt werden.

Stärken und Schwächen der Geräte

In unabhängigen Tests schnitten die Dell-Notebooks gut bis sehr gut ab. "Notebookchecks.de" bewertet das Dell Latitude 5300 mit der Note 1,6. Es biete ein"kompaktes Gehäuse, viele Funktionen für Business-Anwender, flotte WLAN-Performance, LTE und WLAN-ax als zusätzliche Optionen". Allerdings: "Akku hält nicht so lange durch, wie die Kapazität vermuten lässt; erhitzt sich unter Last stark", heißt es.

Picture

Zu ähnlichen Ergebnissen kommen verschiedene Tester auch bei den Modellen 5400 und 5500. Gelobt werden Anschlüsse, Tastatur und Sicherheit, bemängelt wird meist das etwas langweilige Design der Notebooks. Alle beschreiben die Notebooks aber als gute bis sehr gute Business-Geräte.

Picture

Sonderfall: Das 2-in-1-Gerät. Einfache Wartung und starke Ausstattung, wertet "Notebookchecks", dafür wiegt es mit fast 1,5 Kilo überraschend viel und der Magnethalter für den damit nutzbaren Stylus-Stift zeige sich nicht vollkommen zuverlässig.