Coronavirus

Diese Patienten erhalten erste Impfungen in Österreich

Am Sonntag um 9 Uhr ist es endlich soweit: In Österreich werden die ersten Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht.

Heute Redaktion
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Der Mediziner Christoph Wenisch lässt sich am Montag impfen.
Der Mediziner Christoph Wenisch lässt sich am Montag impfen.
picturedesk.com

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) werden anwesend sein, wenn am Sonntag ab 9 Uhr der Startschuss für die Corona-Impfungen in Österreich fällt. Die ersten Impfdosen werden in der Spezialambulanz für Impfungen, Reise- und Tropenmedizin der Medizinischen Universität Wien verabreicht.

Dort werden Univ. Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, Vorsitzende des nationalen Impfgremiums, und ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, um Punkt 9.00 Uhr die ersten COVID-19-Impfungen durchführen.

Sie lassen sich zuerst impfen

Bei den ersten Impfkandidaten handelt es sich um fünf betagte Risikopatienten mit Vorerkrankungen, der älteste hat ein stolzes Alter von 93 Jahren. Laut Wiedermann-Schmidt haben sich die Männer und Frauen freiwillig gemeldet, weitere haben sich bereits auf einer Liste eintragen lassen. Eine erste Schutzwirkung entsteht laut Impfstoff-Hersteller Pfizer bereits eine Woche nach der ersten Impfdosis, der volle Schutz stellt sich aber erst nach der zweiten Teilimpfung einige Wochen später ein.

Ab 12.30 Uhr geht es in den Wiener Covid-Stationen mit den Impfungen los. Im Beisein von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Anschober und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) wird Christoph Wenisch, Leiter der Infektionsabteilung der Klinik Favoriten, der erste Kandidat für die Impfung sein. Auch in den anderen Bundesländern werden die ersten Impfungen verabreicht, mit Ausnahme von Burgenland und Kärnten. Dort startet die Aktion später.

Bislang wurden fast 10.000 Dosen des Impfstoffes nach Österreich geliefert und bei der Herba Chemosan Apotheker AG in Wien-Simmering in Superkühlschränken gelagert. Von dort aus wird der Republikeigentum – der Stoff ist nicht frei erhältlich – in die Bundesländer verteilt. Ab Montag sollen weitere Lieferungen Österreich erreichen, eine besonders große ist wird für den Silvestertag erwartet.

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