Coronavirus

Diese Personen werden ab nächster Woche in Wien geimpft

Bereits ab kommender Woche startet Wien als erstes Bundesland mit der COVID-19-Schutzimpfung für Lehrer und Elementarpädagogen.

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Corona-Impfung 
Corona-Impfung 
picturedesk.com (Symbolbild)

"Freitagfrüh hat die Stadt Wien begonnen, Schulen und Kindergärten darüber zu informieren, dass die COVID-19-Schutzimpfung für alle registrierten Mitarbeiter ab der kommenden Woche beginnen wird. Wir sind sehr froh, dass wir durch viele konstruktive Gespräche die städtischen Behörden in ihrem diesbezüglichen Bestreben unterstützen konnten", freut sich Karin Medits-Steiner von der Wiener Personalvertretung.

Die sozialdemokratische Interessenvertreterin berichtet, dass sich alle vorregistrierten Pädagoginnen und Pädagogen sowie das Schulpersonal in Kürze Impftermine vereinbaren werden können. In die Impfstraße des Austria Centers, erreichbar über die U1-Station Kaisermühlen, wird eine von der Schulleitung unterzeichnete Beschäftigungsbestätigung mitzubringen sein.

"Wir sind stolz auf unsere Stadt, dass sie auf die Gesundheit ihrer Pädagogen achtet. Mit der Impfung wird unseren Schulen die wesentlichste Schutzmaßnahme zusätzlich zu Testungen und Schutzmasken angeboten. Angesichts der nun wieder steigenden Infektionszahlen beschreitet die Stadtregierung unter Bürgermeister Michael Ludwig den richtigen Weg, um unsere Schulen und Kindergärten epidemiologisch sicherer zu machen", schließt Medits-Steiner.

"Auch hinsichtlich der zusätzlichen Ressourcen für den notwendigen Förderunterricht in diesem Semester erreichen die Schulen gute Nachrichten. Bildungs- und Finanzministerium haben sich endlich nach vielen Interventionen unsererseits geeinigt, jeder Schulklasse im Schnitt zwei Förderstunden pro Woche zur Verfügung zu stellen", berichtet Thomas Bulant, ebenfalls Personalvertreter des Teams FSG-GÖD-ZV und SLÖ-Bundesvorsitzender.

"Allen Pflichtschulen Österreichs werden daher 1.161 Planstellen für das Schuljahr 2020/21 additiv zur Verfügung gestellt. Das bedeutet zum Beispiel in Wien, dass rund 200.000 zusätzliche Stunden für Förder- und Kleingruppenunterricht in den verbleibenden vier Monaten dieses Unterrichtsjahres zum Einsatz kommen können. Damit kann viel an Ergänzungsunterricht bis Ende Juni geleistet werden, sodass sich nicht alles auf die Sommerschule des Ministeriums fokussiert."

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