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Diese Smartbrille von Mini verleiht Trägern den Rönt...

Heute Redaktion
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Auf der Shanghai Auto Show hat Mini den Prototypen einer Smartbrille präsentiert. Der Clou: Ein Röntgenblick namens "X-Ray-View". Dadurch kann der Träger virtuell durch die Autotüren und Karosserie sehen, die durch das Brillenglas transparent erscheint.

Auf der Shanghai Auto Show hat Mini den Prototypen einer Smartbrille präsentiert. Der Clou: Ein Röntgenblick namens "X-Ray-View". Damit kann der Träger virtuell durch Autotüren und Karosserien sehen, die durch das Brillenglas transparent erscheinen.
Möglich machen dies Kameras an der Außenseite des Fahrzeugs, die sich wie ein zweites Sichtfeld in die Brillen-Displays einspielen. Klingt nach Ablenkung, soll aber laut Experten nach einer Eingewöhnungsphase für mehr Sicherheit, quasi den "totalen Durchblick im Straßenverkehr" sorgen. Das clevere Gerät blendet etwa auch Navi-Angaben und Tempo ins Sichtfeld des Lenkers ein, ohne dass dieser den Blick von der Straße abwenden muss.

Gleiches gilt für die Aufnahmen der Rückfahrkamera – ein Hit beim Einparken. Mini bestätigte, dass theoretisch auch die Einspielung von freien Parkmöglichkeiten ein Plan wäre. Vorerst stehen als weitere Features SMS-, Anruf- und Textbenachrichtigungen zur Verfügung - vollständige Texte werden aber wegen der Sicherheitsrisiken nicht angezeigt. Ebenfalls interessant ist der "First Mile/Last Mile"-Modus. In diesem wird der Fahrer von seinem Standort zu seinem Auto beziehungsweise vom Parkplatz zu Fuß zum eigentlichen Ziel navigiert.

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