Wohnen

Diese Tierchen holst du dir mit dem Christbaum ins Haus

Für viele kommt für den 24. Dezember nur eine echte Tanne infrage. Doch einen Baum gibt es nicht ohne Bewohner - Tausende, um genau zu sein.

Christine Scharfetter
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Angst vor Insekten? Dann solltest du auf eine echte Tanne an Weihnachten besser verzichten.
Angst vor Insekten? Dann solltest du auf eine echte Tanne an Weihnachten besser verzichten.
Getty Images/iStockphoto

Weihnachten ohne Christbaum? Das geht natürlich nicht. Doch wer sich eine echte Tanne ins Haus holt, muss auch mit deren Bewohnern rechnen: Bis zu 25.000 Krabbeltierchen können in einem einzigen Baum leben, wie Forscher der Uni Bergen in Norwegen vor einiger Zeit festgestellt haben. Unter ihnen: Rindenläuse, Milben, Motten, Spinnen – und sogar Zecken!

Die kleinen Tierchen halten in zwischen den immergrünen Zweigen nämlich ihren Winterschlaf. Und kaum steht der Baum in der warmen Stube wachen diese natürlich auf.

Allerdings braucht jetzt keiner unbedingt Angst vor einer Vielzahl ungeliebter Mitbewohner haben, denn das "Problem" mit den Tierchen erledigt sich in der Regel sehr schnell von alleine. Denn: Nach dem Aufwachen machen sich die kleinen Tierchen - in dem Glauben, dass sie im Wald sind und es Frühjahr ist - auf die Suche nach Futter. In der Regel werden sie in unseren vier Wänden allerdings nicht fündig - und verhungern.

So holst du dir die Insekten gar nicht erst ins Haus

Wer seinen Baum zumindest äußerlich etwas insektenfreier haben will, sollte folgenden Tipp beherzigen: Wird der Baum vor dem Aufstellen in der Garage oder im Keller zwischengelagert, wachen die Krabbeltierchen schon auf und gehen auf Nahrungssuche, bevor der Baum in der Wohnung steht. Wichtig: Hierfür sollte der Raum mindestens acht Grad warm sein.

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