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Diese Tipps für sexy Selfies kommen von der Polizei

Vor allem bei Jugendlichen kommt es im Zusammenhang mit Sexting immer wieder zu Problemen. Die Polizei rät zu folgender Vorgehensweise. 

Michael Rauhofer-Redl
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Sexy Selfies sollten nicht in falsche Hände geraten.
Sexy Selfies sollten nicht in falsche Hände geraten.
Getty Images/iStockphoto

Vergangene Woche kamen Beamte in Salzburg einem 20-Jährigen auf die Spur, der erotische Fotos von unmündigen Jugendlichen einforderte. Das nahm die Landespolizeidirektion Salzburg zum Anlass, wertvolle Ratschläge zum Anfertigen und Versenden von erotischen Fotos zu erteilen. Denn grundsätzlich spricht für die Exekutive nichts gegen Dickpics und Co., allerdings müssen einige Regeln eingehalten werden. 

In der entsprechenden Aussendung heißt es: "Sexting, also die Übermittlung von Lichtbildern mit pornographischem Inhalt oder Darstellung, ist Teil einer selbstbestimmten Sexualität geworden und dient nicht nur zum Flirten und Kennenlernen, sondern auch zur Beziehungspflege und als Liebesbeweis." Speziell bei Jugendlichen gebe es auf Grund der gestiegenen Popularität allerdings vermehrt Probleme.

So sieht die Gesetzeslage aus

Dabei handelt es sich um die Verbreitung der Aufnahmen im Freundeskreis, die Verspottung der Abgebildeten und die allgemeine Veröffentlichung der Aufnahmen. Wichtig ist hierbei auch die Gesetzeslage: Denn was viele nicht wissen ist, dass das Verbreiten und Veröffentlichen von erotischen Fotos Minderjähriger unter § 207a Strafgesetzbuch – Pornografische Darstellungen Minderjähriger fällt und somit verboten ist. Mit 1. Jänner 2016 wurde allerdings das einvernehmliche Sexting bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren entkriminalisiert. Das bedeutet, dass es straffrei ist, wenn ein 15-jähriges Mädchen ihrem 16-jährigen Freund ein Nacktfoto von sich selbst schickt. Das Foto dann an andere Personen weiterzuleiten oder es ihnen zu zeigen ist weiterhin verboten.

Um die missbräuchliche Verwendung von erotischen Aufnahmen zu verhindern oder zumindest den möglichen Schaden so gering wie möglich zu halten, schlägt die Polizei folgende Vorgehensweise vor. 
• Fertige die erotischen Fotos so an, dass du nicht eindeutig zu erkennen bist und vermeide es, alle intimen Körperstellen komplett zu zeigen.
• Schicke die Aufnahmen nur an die Person, der du absolut vertrauen kannst.
• Zeige die Fotos persönlich am Smartphone – ohne sie zu verschicken.
• Lösche in regelmäßigen Abständen Ihre Nacktfotos. Somit schützen Sie sich falls ihnen das Smartphone verloren geht, gestohlen wird oder es unbeobachtet herumliegt.

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