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Diese Tipps helfen, wenn dich Corona-Sorgen plagen

Die Corona-Krise schürt viele Unsicherheiten und Ängste. Wenn das Gedankenkarussell einfach nicht aufhört, sich zu drehen, helfen dir diese Tipps.

Heute Redaktion
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Die Corona-Krise bestimmt unseren Alltag maßgeblich. Viele leiden unter Einsamkeit oder Schlafstörungen. Doch mit diesen Tipps sind deine Sorgen schnell verflogen:

Strukturiere deinen Tag

Weil wir den Ausnahmezustand da draußen nur bedingt beeinflussen können, ist es für einen gesunden und erholsamen Schlaf umso wichtiger, die vertrauten Strukturen beizubehalten.

Auch wenn es in der Isolation schwierig ist, sollte man etwa zur selben Zeit (wie üblich) aufstehen und auch zu Bett gehen. Unser Körper ist nämlich ein Gewohnheitstier und kann auf Veränderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus' ziemlich sensibel reagieren.

Bewegung

Tagsüber lässt sich Zeit für Bewegung und Sport oder einen kurzen Spaziergang einplanen. Bewegung am Tag ist für den Schlaf in der Nacht enorm wichtig. Bereits 20 Minuten täglich wirken sich positiv auf unser Stresslevel aus.

Pausen

Für alle, die nach der Arbeit zu Hause nicht in den Feierabendmodus schalten können, haben Gesundheitspsychologen auch einen Rat: Gegen die Rastlosigkeit im Kopf helfen Pausen während der Arbeitszeit, in denen man sich etwas komplett anderem widmet.

Klappe also regelmäßig den Laptop kurz zu und trinke eine Tasse Tee auf dem Balkon. Kein Balkon? Man kann in den Pausen auch spazieren gehen und mit Familie und Freunden telefonieren. Oder man verbringt die Mittagspause via Skype mit Kollegen oder Freunden. Themen über die Corona-Krise sollten tabu sein.

Nach der Arbeit solltest du nicht auf jene Dinge vergessen, die dir Spaß machen, wie etwa Kochen, Lesen oder deine Lieblingsserie.

Lerne etwas Neues

Jetzt ist die ideale Zeit, um eine neue Sprache, ein Musikinstrument oder Stricken zu lernen. Du kannst dich auch an einem kniffligen Puzzle versuchen. Eine neue positive Herausforderung hilft dabei, von der Überforderung, die mit der aktuellen Situation einhergeht abzulenken.

Zeit für längere Gespräche

Diese Zeit lässt sich laut Experten vor allem für jene Dinge nutzen, die wir schon länger aufschieben. Die sozialen Kontakte zu unseren engsten Freunden und Familienmitgliedern bleiben aufgrund digitaler Kanäle erhalten.

Es bietet uns auch die Gelegenheit einmal länger Gespräche zu führen, weil wir nicht ständig zum nächsten Termin hetzen müssen. Wir können etwa Freunde anrufen, die wir schon lange nicht gehört haben oder einfach mal genießen, dass wir jetzt weniger zu erledigen haben.

Brainstorme deine Probleme weg

Du findest nicht zur Ruhe, weil du dich vor finanziellen Engpässen oder den aufkommenden Beziehungsproblemen sorgst? "Anstatt sich grübelnd hin und her zu wälzen, könnte man sich tagsüber bewusst zwei bis drei Stunden Zeit nehmen, um sich konkret mit der Situation, den Ressourcen und Möglichkeiten zu beschäftigen", schlägt die Schweizer Psychologin Veronica Cremascoli vor.

Konsumiere Medien bewusst und gezielt

Weil diese Isolierung und auch die unsichtbare Bedrohung durch dieses Virus für Ängste sorgen können, raten Psychologen dazu, sich nur auf zuverlässige Informationen zu verlassen. Seriöse und klare Informationen geben Orientierung und Sicherheit. Vermeide jedoch ununterbrochenen Medienkonsum.

Entschleunigung genießen

Diese Krise bietet auch einige Chancen, wie etwa die Möglichkeit zur Entschleunigung. So hat man nun Zeit für das Wesentliche, wie etwa Sachen für sich selbst zu tun. Entspannungsübungen helfen dir dabei. Psychologen raten, den Fokus aufs Hier und Jetzt richten.

Besinne dich auf deine Stärken

Du hast in deinem Leben bestimmt schon mal eine andere Krise überwunden. Ressourcen helfen dabei, Krisensituationen durchzustehen. Wenn du dich an all deine positiven Erfahrungen in deinem Leben und alle Probleme die du schon überwunden und gelöst hast, erinnerst, aktivierst du deine Stärken.