Da hat wohl jemand zu tief ins Sektglas geschaut. Zufällig nahmen Wiener den wahrscheinlich ersten Geisterfahrer des Jahres 2014 auf. Ein britischer Pkw hielt wenige Minuten nach dem Jahreswechsel auf der Südosttangente in Wien-Liesing an und schaltete seinen Warnblinker ein. Dann aber brauste er im Rückwärtsgang gegen die Fahrbahn davon.
Da hat wohl jemand zu tief ins Sektglas geschaut. Zufällig nahmen Wiener den wahrscheinlich ersten Geisterfahrer des Jahres 2014 auf. Ein britischer Pkw hielt wenige Minuten nach dem Jahreswechsel auf der Südosttangente in Wien-Liesing an und schaltete seinen Warnblinker ein. Dann aber brauste er im Rückwärtsgang gegen die Fahrtrichtung davon.
Eigentlich wollte unser Leserreporter Sadegh S. mit Freunden das Silvesterfeuerwerk genießen. Dafür postierten sie sich auf der Gutheil-Schoder-Gasse auf der Brücke über der A23 Südosttangente in Wien-Liesing. In Richtung Westen blickend beobachteten sie zufällig ein Auto, der mit eingeschalteten Warnblinkern auf der Autobahn anhielt... um dann im Rückwärtsgang gegen die Fahrtrichtung wieder davonzubrausen.
"Es handelte sich um ein Auto mit englischem Kennzeichen und dem Lenkrad auf der rechten Seite", wie Leserreporter Sadegh S. feststellen konnte. Ob der Fahrer durch den Rechtsverkehr so verwirrt war oder doch eher durch Genuss klassischer Silvestergetränke, vermochte er allerdings nicht zu sagen.
"Gottseidank waren zu der Zeit keine anderen Autos auf der Autobahn", schreibt er uns. Das irre Manöver hätte tatsächlich äußerst schlimm enden können.