Genuss

Dieser TikTok-Food-Trend schockt jetzt sogar Amerikaner

Auf TikTok gehen derzeit Videos von chinesischem Take-away-Essen viral. Bei vielen Amerikanern sorgt die ungewöhnliche Essgewohnheit für entsetzen.

Ein Food-Trend auf TikTok sorgt bei vielen Usern aus Amerika für Unverständnis. (Symbolbild)
Ein Food-Trend auf TikTok sorgt bei vielen Usern aus Amerika für Unverständnis. (Symbolbild)
IMAGO/Design Pics

Die Meinungen über die britische Küche gehen weit auseinander. Klar ist jedoch, dass sie nicht den besten Ruf genießt, um es harmlos auszudrücken. Das Gleiche gilt übrigens auch für die US-Küche. Dass nun aber die Art und Weise, wie ausländisches Essen im Vereinigten Königreich verzehrt wird, in den USA auf Ablehnung stößt, ist doch etwas verwunderlich.

"Ist eure TikTok-Page auch überflutet mit chinesischem Take-away aus Großbritannien? Jedes zweite Video, das ich sehe, zeigt jemanden aus Großbritannien, der Chinesisch isst und sehr viel Süß-Sauer-Sauce über das Essen kippt."

Diese Frage stellte die US-amerikanische Dragqueen KimChi ihren Followern und Followerinnen auf Twitter. Und tatsächlich: Unter dem Post findet sich viel Zustimmung, wie der "Evening Standard" schreibt. "Ja, und unter den Videos beklagen sich Amerikaner über die Zubereitungsart."

"Ist das ein Witz?"

Empört scheinen die Amerikanerinnen und Amerikaner besonders über die viele Sauce zu sein, die in Großbritannien zum Essen geliefert wird. "Ist das ein Witz?", fragt beispielsweise eine Nutzerin unter dem Video, wo eine Frau neben Süß-Sauer-Sauce viel Curry-Sauce über ihr Take-away Essen kippt.

Doch nicht nur die Sauce ist den Nutzerinnen und Nutzern ein Dorn im Auge, auch die Bezeichnung des chinesischen Essens in den USA. "Nennen die chinesisches Take-away wirklich "einen Chinesen"?" Das sei rassistisch und diskriminierend, meinen etliche in den Kommentaren.

Die Briten selbst wehren sich gegen diese Vorwürfe: "Das ist "Slang", hört auf, daraus ein Problem machen zu wollen." Ein anderer meint: "Ich bin selbst chinesischer Staatsbürger und fühle mich von dieser Bezeichnung überhaupt nicht diskriminiert."

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