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Dieses Auto glaubt, es ist ein Fußgänger

Heute Redaktion
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Ein Auto mit Identitätskrise knipste ein Leserreporter am Mexikoplatz in Wien-Leopoldstadt. Der dunkelblaue Kombi hielt sich offenbar für einen Fußgänger und benützte den Zebrastreifen.

Wien ist bekanntlich dank Sigmund Freud die Geburtsstadt der Psychoanalyse. Dass diese Wissenschaft in keiner anderen Stadt der Welt hätte erfunden werden können, zeigte sich am Montag wieder mal in Wien-Leopoldstadt.

Anscheinend entwickeln sogar die Fahrzeuge der Wiener schon Neurosen. Ein Mercedes-Kombi hielt sich am Mexikoplatz augenscheinlich für einen Fußgänger und benützte den Zebrastreifen. Das Auto machte einen verwirrten Eindruck und schien desorientiert.

Tatsächlich handelte es sich natürlich um einen besonders dreisten Parksünder, der sein Auto nicht nur halb am Gehsteig, sondern auch noch auf einem Zebrastreifen abstellte. Wir empfehlen als Therapie eine saftige Geldstrafe oder einen Kuraufenthalt in Simmering!