Bereits seit drei Jahren geht das Land Salzburg mit der Aktion "Owa vom Gas" gegen Autoraser vor. Die behördliche Beschlagnahme der Autos von Rasern sei bundesweit wesentlich auf Salzburger Initiative eingeführt worden, betonte Schnöll. Um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und damit die Zahl der Verkehrstoten weiter zu reduzieren, brauche es dennoch weitere Verschärfungen.
Schnöll zufolge seien einige Autofahrer unbelehrbar. Es gäbe viele, die sich nicht an die Regeln halten würden. Die Beschlagnahme zeige natürlich Wirkung, aber es gehe auch darum, vor der Beschlagnahme einige Regeln in Kraft zu setzen, die wirken.
"Zum Beispiel in der Schweiz gibt es halb so viele Verkehrstote. Dort zahlen die Verkehrssünder auch das Doppelte im Vergleich zu Österreich", meint Schnöll. Auch bei den Koalitionsverhandlungen in Wien setze er sich für schärfere Gesetze im Straßenverkehr ein.
