Der Dienstag steht unter einer zurückgezogenen, beinahe melancholischen Himmelsstimmung. Der Mond bleibt im Steinbock und bildet einen kühlen Aspekt zu Neptun, während gleichzeitig die Sonne im Schützen ihre Spannung verliert. Das Ergebnis: wenig Inspiration, wenig Wärme, viel inneres Funktionieren.
Es ist kein lauter, dramatischer Tag – eher einer, der sich leer anfühlt. Dinge laufen, aber ohne Freude. Gespräche bleiben oberflächlich. Gefühle sind da, aber schwer greifbar. Für viele ist das nur Hintergrundrauschen – für den Krebs trifft es ins Herz.
Der Krebs lebt von emotionalem Austausch, von Nähe, Resonanz und kleinen Zeichen der Verbundenheit. Heute jedoch fühlt sich vieles einseitig an. Du kümmerst dich, hörst zu, funktionierst – aber innerlich bleibt etwas ungestillt.
Der Steinbock-Mond verlangt Disziplin, wo dein Inneres eigentlich Zuwendung braucht. Das kann sich anfühlen wie ein emotionales Vakuum. Wichtig ist: Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Überforderung. Die Sterne zeigen, dass dieser Zustand vorübergehend ist. Heute geht es nicht darum, Lösungen zu finden oder alles zu verstehen – sondern darum, sich nicht selbst zu verlieren, während man "durchhält".
Auch körperlich reagiert der Krebs sensibel: Müdigkeit, schwere Glieder oder ein Druck im Brustbereich sind möglich. Das ist ein Signal, langsamer zu werden.
Erwarte heute keine emotionale Rückmeldung von außen. Die Sterne raten: Gib dir selbst, was du vermisst – Wärme, Ruhe, Verständnis. Ein früher Abend, wenig Gespräche und bewusste Selbstfürsorge helfen mehr, als du denkst.