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Dinge, die in Hotels gerne vergessen werden

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com/Montage Heute.at

Hotels horten oft in mehreren Kisten und Säcken Gegenstände, die von ihren Gästen vergessen wurden. Heute.at fragte bei drei Hotels nach, diesen fielen einige Dinge ein, die häufig zurückgelassen werden.

Hotels horten oft in mehreren Kisten und Säcken Gegenstände, die von ihren Gästen vergessen wurden. Heute.at fragte bei drei Hotels nach, diesen fielen einige Dinge ein, die häufig zurückgelassen werden.

Urlaub sollte die entspannendste Zeit des Jahres werden. Doch bei der Abreise kehrt oft der Stress zurück. Schnell muss noch gepackt werden, womöglich um einen früher Flug zu erreichen. Dann kann es schon passieren, dass in der Eile etwas im Zimmer vergessen wird. Hotel-Mitarbeiter können ein Lied davon singen, diese müssen dann die Fundstücke einsammeln und die Besitzer verständigen.

Handyladegeräte sind Spitzenreiter

Ein Dauerbrenner bei den Fundstücken sind Handyladegeräte. In diesem Punkt waren sich die befragten Hotels "Imperial Riding School Renaissance Vienna Hotel", "Hilton Vienna Hotel" und "Le Méridien Vienna" einig. Auch alltägliche Gegenstände wie Wäsche, Schlüsseln oder Brillen bleiben oft im Hotelzimmer zurück und landen neben zahlreichen anderen Überbleibseln in Kisten. Nicht alle Fundstücke werden von den Besitzern wieder abgeholt - in diesem Fall wandern Sie nach einem Jahr an das Fundamt.

Beim Verlust wichtiger oder wertvoller Utensilien wie Schmuck, Bargeld oder Laptops sieht die Sache anders aus. Diese werden so gut wie immer abgeholt. Wie Alexander Lang vom Hotel "Imperial Riding School" erzählte, kamen ihm aber auch schon kuriosere Fundstücke wie Gebisse, Armprothesen oder eine antike Geige unter.

Tipp: Listen machen

Um das Vergessen von Gegenständen zu verhindern, ist es hilfreich, Listen zu schreiben und diese beim Packen noch einmal zu kontrollieren. Wenn doch etwas liegen bleibt, sind gute Hotels sehr bemüht, die Fundstücke wieder ihren Besitzern zukommen zu lassen. Daher komme es auch vor, dass ein Täschchen im Wert von wenigen Euro um die ganze Welt geschickt wird, wie Lang bestätigte.

Alexander Jaros