Direktoren können Veto gegen Lehrer einlegen

Die Verhandlungen zur Bildungsreform – das Konzept soll bis 17. November stehen – sind in der Schlussphase.

Beim Arbeitsgespräch am Dienstag zwischen vier SP-Vertretern (Minister Heinisch-Hosek und Ostermayer, Landeshauptleute Kaiser und Häupl) und vier VP-Vertretern (Ministerin Mikl, Staatssekretär Mahrer, Landeschefs Haslauer und Platter) war man sich beim Ausbau der Schulautonomie weitgehend einig. So sollen etwa Direktoren künftig gegen die Bestellung von Lehrern Veto einlegen können.

Streitpunkte gebe es noch bei den Zuständigkeiten für die Schulverwaltung (Bund, Land oder Gemeinde). Die Stimmung sei aber positiv: "Es war ein konstruktives Arbeitsgespräch", hieß es aus dem Bildungsministerium nach dem Arbeitstreffen zu "Heute".