Heavy-Metal-Urgestein

Dirkschneider bringt die alte Gang wieder zusammen

Eigentlich könnte er es sich längst am Metal-Olymp bequem machen. Doch mit Dirkschneider And The Old Gang startet der 73-Jährige frisch durch.
Jochen Dobnik
12.05.2025, 21:32
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Als Frontmann von Accept und Gründer von U.D.O. hat er Heavy-Metal-Geschichte geschrieben. Doch das genügt einem Udo Dirkschneider wohl nicht. Denn der 73-Jährige, der nach wie vor mit Rasierklingen zu gurgeln scheint, meldet sich mit neuer Combo lautstark zurück.

Aus einer bemerkenswerten Charity-Aktion ist ein spektakuläres Allstar-Projekt entstanden: Dirkschneider And The Old Gang – kurz DATOG – mit einer Besetzung, deren überwiegender Teil die Rock-Historie der zurückliegenden vier Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt hat.

So wird Udo von seinen langjährigen Weggefährten Peter Baltes (Bass), Stefan Kaufmann (Gitarre), Mathias Dieth (Gitarre), seinem Sohn Sven Dirkschneider (Schlagzeug) und Ausnahmesängerin Manuela Bibert begleitet, die seit ihrer großartigen Performance bei den Aufnahmen des U.D.O.-Orchesteralbums "We Are One" fest zu DATOG gehört.

"... but I like it" – News aus der Welt des Rocks und Heavy-Metals

Mit der Vorab-Single "It Takes Two To Tango", ihrem treibenden Gitarrenriff und dem mystischen Gesang, gewähren DATOG einen ersten kraftvollen Vorgeschmack auf das mit Spannung erwartete Debütalbum "Babylon", das im Oktober veröffentlicht wird. "'It Takes Two To Tango' ist allerdings nur die Hälfte des Titels, denn im Text heißt es weiter ´(But) It Takes Six To Rock`. Mit diesem Motto ist alles gesagt".

Bereits zwischen Sommer 2020 und Herbst 2021 wurden drei DATOG-Singles (‚Where The Angels Fly‘, 'Face Of A Stranger' und 'Every Heart Is Burning‘) aufgenommen und als Charity-EP "Arising" zugunsten betroffener Künstler des Corona-Lockdowns veröffentlicht. Der immense Erfolg der Singles und ihrer Videoclips mit bis dato mehr als 23 Millionen Streams und Views hat alle Erwartungen übertroffen.

"Die Sache hat eine Eigendynamik entwickelt, mit der wir in dieser Form nicht gerechnet hatten", gesteht Stefan Kaufmann. "Fans und Labels wollten sofort wissen: Kommt da noch mehr?" Die Antwort auf diese Frage liefern DATOG jetzt!

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