Niederösterreich

Diskoverbot für Ungeimpfte - erste Landeschefin dafür

Spannung vor dem 1. Corona-Gipfel nach der Sommerpause: Landeschefin Mikl-Leiter ist für eine bundesweite Lösung, kann sich die 1G-Regel vorstellen.

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Johanna Mikl-Leitner
Johanna Mikl-Leitner
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Wegen der steigenden Infektionszahlen beraten Bund und Länder am Mittwoch, 8. September, über die möglichen Verschärfung der Coronamaßnahmen: Welche Verschärfungen sind sinnvoll, wann kommt der dritte Stich?

Bereits am Montagnachmittag sagte die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) auf "Heute"-Nachfrage: „Klar ist, dass bundeseinheitlichen Regelungen der Vorzug zu geben ist, um auf den letzten Metern dieser Pandemie erfolgreich zu sein.“

"Ich halte die 1G-Regel in der Nachtgastronomie für sinnvoll, weil wir wissen, dass dort sehr viele Infektionen stattfinden" - Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich.

Die 1-G-Regel halte sie in der Nachtgastronomie für sinnvoll. „Weil wir wissen, dass dort sehr viele Infektionen stattfinden. Das sollte aber abgestimmt und einheitlich vom Bund vorgegeben werden. Klar ist, jede und jeder der sich impft, schützt sich selbst und uns alle vor Einschränkungen", so die Landeschefin ergänzend.

"80 % Geimpfte"

Am Sonntag hatte auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) an die Impfbereitschaft der Bevölkerung appelliert: "Die beste Möglichkeit, einen Lockdown zu verhindern, sind 80 Prozent Geimpfte", meinte der Bundeskanzler im TV-Interview - mehr dazu hier.

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