Die Premiere des reformierten Mixed-Bewerbs bei den US Open hat für einige große Namen ein jähes Ende gefunden. Gleich mehrere hochkarätige Duos verabschiedeten sich schon in der ersten Runde.
Nur einen Tag nach seinem Cincinnati-Triumph musste sich Carlos Alcaraz in New York verabschieden. Gemeinsam mit US-Open-Siegerin von 2021, Emma Raducanu, unterlag der Spanier vor vollbesetzten Rängen im Arthur-Ashe-Stadium dem Duo Jack Draper/Jessica Pegula klar mit 2:4, 2:4. Trotz des frühen Aus lachten die beiden viel auf dem Platz. Um das Duo rankten sich zuletzt Liebesgerüchte, die von Raducanu dementiert wurden.
Das neue Format mit Sätzen bis vier Punkten und zahlreichen Stars auf der Bühne sorgte für beste Stimmung bei den Fans.
Auch Alexander Zverev und Belinda Bencic, die im Vorfeld als vielversprechendes Duo gehandelt worden waren, scheiterten gleich zum Auftakt. Gegen die US-Amerikaner Danielle Collins und Christian Harrison setzte es ein 0:4, 3:5. Damit blieb auch der Olympiasieger von Tokio ebenso wie die Schweizerin ohne Erfolgserlebnis.
Neben Alcaraz/Raducanu und Zverev/Bencic erwischte es auch Novak Djokovic mit Olga Danilovic bereits zum Start. Im Halbfinale stehen nun Iga Swiatek und Casper Ruud, die nach ihren Cincinnati-Erfolgen ohne Eingewöhnungszeit weiter aufgeigen. Sie treffen auf Draper/Pegula, während Collins/Harrison gegen die Italiener Errani/Vavassori antreten.
Das Mixed-Turnier wurde von den Organisatoren neu konzipiert und noch vor den Einzelbewerben an zwei Tagen durchgezogen. Neben den Stars der Weltrangliste durften auch Wildcard-Teams teilnehmen. Das Preisgeld wurde deutlich angehoben. Trotz des prominenten Teilnehmerfelds war für einige der ganz großen Namen schon überraschend früh Endstation.