Politik

Doris & Verena: Jetzt mischen Ehefrauen Wahlkampf auf

Heute Redaktion
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Die beiden Ehefrauen der Bundespräsidentschaftskandidaten melden sich nun auch im Wahlkampf zu Wort. Am Mittwoch veröffentlichte Doris Schmidauer einen Videoclip auf der Facebook-Seite von Alexander Van der Bellen. Darin erklärt sie, warum die Wähler ihrem Mann die Stimme geben sollten. Zuvor hatte sich bereits Verena Hofer in einem Statement an die Wähler gewandt.

Die beiden Ehefrauen melden sich nun auch im Wahlkampf zu Wort. Am Mittwoch veröffentlichte Doris Schmidauer einen Videoclip auf der Facebook-Seite von Alexander Van der Bellen. Darin erklärt sie, warum die Wähler ihrem Mann die Stimme geben sollten. Zuvor hatte sich bereits Verena Hofer in einem Statement an die Wähler gewandt.

In knapp eineinhalb Wochen wird der neue Bundespräsident gewählt. Im Wahlkampf-Endspurt bieten die beiden Kandidaten Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen noch einmal alles auf. Auch die beiden Ehefrauen mischen nun mit.

Am Mittwoch veröffentlichte Van der Bellens Gattin Doris Schmidauer eine Videobotschaft auf Facebook. Zu getragener Klaviermusik erklärt sie, warum die Wähler Alexander Van der Bellen ihre Stimme geben sollen: "Er ist ein guter Zuhörer", "er verspricht nichts, was er nicht halten kann" und er sei ein Garant für Stabilität im Inneren. Ein Bundespräsident solle zudem ein Vorbild, gerade auch für die Jüngsten sein, fordert Schmidauer "Es ist wichtig, nicht zu polarisieren, keine Feindbilder zu schüren", sagt sie.  

Der Clip ist bemüht, Van der Bellen - wie bereits den ganzen Wahlkampf über - als umsichtig, staatstragend und verbindend darzustellen. Dazu werden Bilder des Ehepaars Van der Bellen bei öffentlichen Terminen und Veranstaltungen sowie beim Kontakt mit Menschen gezeigt.

Verena Hofer postete auf Facebook

Auf der Facebook-Seite von Norbert Hofer hat dessen Ehefrau Verena bereits vor rund zwei Wochen eine Botschaft an die Wählern gerichtet. Darin beklagt sie einerseits die Anfeindungen gegen ihren Mann und die Notwendigkeit, von Sicherheitspersonal bewacht zu werden. Andererseits freue sie sich auf die Aufgaben der "First Lady" und werde dafür schweren Herzens auch den Beruf der Altenpflegerin aufgeben. In der Hofburg wolle sie sich im Bereich Wohltätigkeit und Sozialhilfe engagieren.
Zuvor hatte Verena Hofer einer Reporterin vor laufender Kamera stolz das Kinderzimmer der gemeinsamen 13-jährigen Tochter gezeigt und freimütig auf die Frage, ob das Mädchen schon einen Freund habe, dies bejaht: "Der Maxi ist es". Für Papa Norbert Hofer ist dieser offene Umgang mit der Privatsphäre seiner Kinder "völlig normal", wie er gegenüber Puls4-Moderatorin Corinna Milborn erklärte.