Coronavirus

Doskozil fordert von Kanzler Kurz Zahl für Lockerungen

Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil spricht sich für die neuen Regeln aus – fordert von Kanzler Kurz aber auch eine klare Ansage.

Heute Redaktion
Teilen
Hans Peter Doskozil (SPÖ) bei der Presskonferenz am am Mittwoch.
Hans Peter Doskozil (SPÖ) bei der Presskonferenz am am Mittwoch.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

"Niemand will verantworten, dass für einen Patienten, der ein Intensivbett braucht, kein Intensivbett zur Verfügung steht", sagte der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil am Dienstag zu den verordneten Maßnahmen – alle Details hier. Doskozil bedankte sich für eine "ganz neue Diskussionskultur" zwischen den Bundesländern und dem Bund sowie den Experten.

Doskozils Appell

Es brauche jetzt Geschlossenheit aller Parteien und eine Botschaft für die Bevölkerung, dass man hinter den Maßnahmen stehe und dass sie wirken würden. "Ich glaube, der Zeitpunkt ist schon spät genug, wir müssen jetzt zusammenstehen", so Doskozil. "Wir müssen der Bevölkerung eine Perspektive geben". Die Trendwende gelinge nur, wenn die Bevölkerung mitmache – und die wirke nur mit, wenn man das Ziel klar formuliere und Eigen-Engagement fördere. Bundeskanzler Sebastian Kurz solle eine Inzidenzzahl als Kennzahl nennen, bei der es Öffnungsschritte gebe, forderte Doskozil.

1/20
Gehe zur Galerie
    Im Bundeskanzleramt rangen drei Landeskaiser am Dienstagabend mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober um weitere Corona-Maßnahmen für den Osten.
    Im Bundeskanzleramt rangen drei Landeskaiser am Dienstagabend mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober um weitere Corona-Maßnahmen für den Osten.
    Helmut Graf

    Kurz oder Gesundheitsminister Anschober haben eine solche Zahl noch nicht genannt für die "Oster-Ruhe". Kurz nahm erst gar nicht an der Pressekonferenz teil. Er bereite sich auf EU-Beratungen vor, hieß es.

    1/64
    Gehe zur Galerie
      <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
      26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
      Denise Auer, Helmut Graf