Drama im Gerichtssaal: Bushidos Frau will sich trennen

Vor allem seit der Doku auf Amazon ist der Streit um Bushido und dem Clan-Anführer wieder in aller Munde. Es geht um Millionenbeträge und laut den Aussagen des Rappers sogar um das Leben seiner Familie. Denn Arafat Abou-Chaker soll mit Entführung und auch mit dem Tod gedroht haben. 

Der Berliner Musiker erklärte in der Doku zudem, dass er selbst gar kein harter Typ mehr sei, sondern eher eine Rolle als Bushido spiele. Es wäre wie ein "Faschingskostüm" für ihn. In Wahrheit sei er ein Familienvater durch und durch.

"Ich rege mich regelmäßig auf"

Das Bild der heilen Familie wurde nun im Gerichtssaal aber völlig zerstört. Und zwar ausgerechnet von seiner eigenen Ehefrau. Anna-Maria Ferchichi musste nämlich über ihre Eheprobleme aussagen. Ausschlaggebend dafür waren Chatverläufe, die dem Gericht vorliegen. Darin soll klar ersichtlich sein, dass eine Trennung bevorstand. 

Vor Gericht versuchte Bushidos Frau gar nicht erst zu relativieren. Sie betonte, dass sie immer wieder über eine Trennung nachdenken würde. Vor allem in den Jahren zwischen 2018 und 2020 soll es mehrere solcher "Phasen" gegeben haben.

Die konkrete Aussage: "Ich trug mich öfter mit Trennungsabsichten. Auch im Sommer 2018. Sehr belastende Zeit. Gespräche drehten sich nur noch um Arafat. Hat tierisch genervt, null Zeit für die Familie. Auch 2020 gab es eine Zeit, die sehr unangenehm war. Da denke ich nach, ob es besser ist, sich zu trennen. So ist das in unserer Ehe. Klar ziehen wir am selben Strang und trotzdem haben wir wahnsinnige Probleme, es gibt Phasen, die einfach nicht schön sind." Und weiter: "Ich rege mich regelmäßig über meinen Mann auf. Ich sage ungefähr zweimal im Jahr, er solle ausziehen".