Patient war "stabil"

Drama nach Lawinenabgang – Alpinist stirbt im Spital

Fast eine Woche lang kämpften die Ärzte um das Leben eines Lawinenopfers – vergebens. Wie die Polizei nun mitteilt, verstarb der Mann im Spital.
Michael Rauhofer-Redl
08.04.2025, 11:07
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Am vergangenen Mittwoch (2. April 2025) ereignete sich in Vorarlberg ein Lawinenabgang – zwei Alpinisten einer vierköpfigen Gruppe waren von dem Schneebrett erfasst und verschüttet worden. Während es einem der beiden gelungen war, seinen Kopf selbst freizulegen, blieb der andere etwa 80 Zentimeter tief unter der Schneedecke begraben. "Heute" berichtete.

Die beiden unversehrt gebliebenen Wintersportler setzten die Rettungskette in Gang. Nach rund 15 Minuten konnten sie den leblosen Körper des Verschütteten ausgraben und leiteten umgehend die Wiederbelebungsmaßnahmen, bis der Notarzthubschrauber eintraf. Nach erfolgreicher Reanimation wurde der Mann zur weiteren Behandlung ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen. Der behandelnde Arzt gab an, dass der Zustand des Patienten zwar stabil sei, der weitere Verlauf jedoch noch ungewiss bleibe.

Im Krankenhaus verstorben

Damit sollte der Mediziner auf tragische Weise recht behalten. Denn wie die Pressestelle der Landespolizeidirektion Vorarlberg am Dienstagvormittag mitteilt, ist der Mann "an den Folgen seiner schweren Verletzungen verstorben".

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