Oberösterreich

Deshalb löschte sich dieser Garagenbrand fast selber

Gleich drei Feuerwehren rückten in der Nacht auf Dienstag zu einem Garagenbrand nach Reichenau im Mühlkreis (Bez. Urfahr-Umgebung) aus.

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Die Garage wurde schwer beschädigt 
Die Garage wurde schwer beschädigt 
laumat.at/Gabriel Prammer

Brandalarm in Reichenau! Ausgelöst wurde der Brand durch Schweißarbeiten an einem Auto. Bis etwa 17.00 Uhr arbeitete ein 47-jähriger Hausbewohner zuvor an seinem PKW in der Garage. Im Bereich des Motorraumes dürfte dann ein Brand entstanden sein. 

Der Mann hatte das Missgeschick nicht registriert und die Garage verlassen. Der Brand breitete sich darauf in den folgenden Stunden langsam aus. Erst gegen 1.30 Uhr bemerkten drei andere Haus-Bewohnerinnen die Flammen, die bereits auf das Garagentor übergegriffen hatten.

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    Die Flammen hatten auf das Garagentor übergegriffen
    Die Flammen hatten auf das Garagentor übergegriffen
    laumat.at/Gabriel Prammer

    Der 49-jährige Besitzer des Hauses kam hinzu und versuchte, die Flammen zunächst mit fünf Feuerlöschern zu bekämpfen. Er rief kurz darauf aber die Feuerwehr. Dieser gelang es schließlich, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen und zu löschen.

    Wasserleitung schmolz

    Dabei verhindert ein kurioser Umstand Schlimmeres: Oberhalb des Wagens befand sich eine Wasserleitung. Diese schmolz durch die Hitze. Das dadurch ausgetretene Wasser hatte den Brand beinahe selber gelöscht und konnte einen größeren Schaden verhindern. 

    Die Ermittlungen zur genauen Brandursache laufen. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Die Garage wurde schwer beschädigt.