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Drei Verletzte bei Auftakt von Stierhatz in Pamplona

Heute Redaktion
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Bei der traditionellen Stierhatz im spanischen Pamplona wurden am Eröffnungstag mindestens drei Touristen verletzt. Wie jedes Jahr zieht das neun Tage dauernde San-Fermin-Fest Hundertausende Touristen in die nordspanische Stadt.

Bei der traditionellen Stierhatz im spanischen Pamplona wurden am Eröffnungstag mindestens drei Touristen von den Tieren verletzt. Wie jedes Jahr zieht das neun Tage dauernde San-Fermin-Fest Hundertausende Touristen in die  nordspanische Stadt.
Zwei Touristen aus den USA sowie ein 30-jähriger Brite, die an dem nur wenige Minuten dauernden Lauf  durch die engen Gassen Pamplonas teilgenommen haben, wurden durch Hörner der Stiere verletzt. Der Brite wurde im Analbereich erwischt, einer der beiden Amerikaner unter den Achseln.

Mindestens acht weitere Personen kamen mit Gerhirnerschütterungen und Prellungen davon. Jährlich finden sich Anfang Juli zahlreiche Touristen in der spanischen Stadt ein, um ihren Mut bei einem der Läufe unter Beweis stellen zu können.

Proteste von Tierschützern

Der Auftakt zum San-Fermin-Fest wurde auch heuer wieder von Protestaktionen von Tierschützern begleitet. Die berühmte Stierhatz, bei der die Tiere durch die engen Gassen in die Arena getrieben werden, um dann von Torreros empfangen und getötet zu werden, ist mittlerweile auch in Spanien selber heftig umstritten.