Burgenland

Drogen-Raser (20) wollte schnell heim zu Mama

Ein junger Burgenländer war am Dienstag auf der S31 im Gemeindegebiet von Stoob viel zu schnell unterwegs. Seine Ausrede war nicht wirklich kreativ.

Andre Wilding
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Die Polizei zog den Raser aus dem Verkehr.
Die Polizei zog den Raser aus dem Verkehr.
Polizei (Symbolbild)

Ein 20-jähriger Autofahrer war gegen 12.40 Uhr auf der S31, im Gemeindegebiet von Stoob, in Richtung Oberpullendorf mit einer Geschwindigkeit von 160 km/h unterwegs. Der junge Lenker hatte dabei die erlaubte Geschwindigkeit um 60 km/h überschritten.

Der Mann aus dem Bezirk Oberpullendorf überholte eine zivile Verkehrsstreife der Polizei, die umgehend die Verfolgung aufnahm. Während der Nachfahrt kam der 20-Jährige mit seinem Fahrzeug auch auf die Gegenfahrbahn. Die Polizei stoppte schließlich die Fahrt und zog den Lenker aus dem Verkehr.

"Habe nur eine Stunde Mittagspause"

Im Zuge der Amtshandlung wurden beim Burgenländer durch die Beamten der Verkehrsabteilung auch eindeutige Symptome einer Suchtmittelbeeinträchtigung festgestellt, die "bei der klinischen Untersuchung durch den Polizeiarzt bestätigt wurden", so die Polizei.

Als Rechtfertigung für seine Raserei gab der 20-Jährige an, dass er nur "eine Stunde Mittagspause habe, und die Wegstrecke zwischen Arbeit und seinen Eltern jeweils 20 Minuten betrage". Da bliebe nicht viel Zeit zum Essen über. Der Führerschein wurde ihm sofort abgenommen.

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