Österreich

Droht uns nach Hitzewelle jetzt die Gelsenplage?

Trotz der drückenden Hitze hält sich der Ärger über Gelsen in Grenzen. Momentan! Mit der bevorstehenden Abkühlung kann sich das bald ändern.

Heute Redaktion
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Noch nimmt man die Gelsen kaum wahr, mit dem Wochenende könnte sich das aber schon bald ändern.
Noch nimmt man die Gelsen kaum wahr, mit dem Wochenende könnte sich das aber schon bald ändern.

Es ist heiß! Richtig heiß, und normalerweise kommt die aktuelle Hitzewelle den Gelsen entgegen. Die stechenden Quälgeister lieben die Schwüle und die hohe Luftfeuchtigkeit.

Dennoch ist aktuell in Oberösterreich keine Rede von einer Gelsenplage. "Momentan gibt es wenig Gelsen", weiß Insektenexperte Martin Schwarz, vom Biologiezentrum Linz.

Das könnte sich aber mit dem Wochenende ändern. Denn dann sollen die Temperaturen kräftig nach unten rasseln und sich im Bereich der 20 Grad Marke einpendeln. Regenschauer sind nicht ausgeschlossen.

Weltweit gibt es mehr als 3600 Stechmückenarten. In Europa kommen 104 Arten vor, von denen fast alle auch in Mitteleuropa zu finden sind.Nur die weiblichen Gelsen saugen Blut, sie benötigen das im menschlichen Blut vorkommende Eiweiß für die Entwicklung der Eier.

Und ab hier kommen die Gelsen ins Spiel. Der Regen begünstigt nämlich die Entstehung der Gelsen-Larven, zum Beispiel in stehenden Gewässern, wie Schwarz erklärt.

Bei extremer Trockenheit hingegen leiden die Larven. Wenn es aber (mehr) regnet, können sich die Stechmücken vermehren. Vor allem in Gelsenbrutstellen wie Regentonnen und Gießkannen, fühlen sich die Gelsen-Larven wohl. Dort können sie sich ungestört vermehren, so der Experte.

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