Coronavirus

Düsterer Corona-Dienstag – 25.000 Neuinfektionen

Die Omikron-Variante breitet sich in Österreich nach wie vor aus. So hat es in den letzten 24 Stunden wieder rund 25.000 Corona-Fälle gegeben.

Andre Wilding
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Corona-Patienten werden auf der Intensivstation behandelt.
Corona-Patienten werden auf der Intensivstation behandelt.
TIROL KLINIKEN / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Gesundheitsministerium hat die Pannen-Serie rund um die Neuinfektionen in Österreich in den Griff bekommen, dennoch sind die Corona-Zahlen wegen Datenproblemen weiter mit Vorsicht zu genießen. Aktuell werden pro Tag zwischen 500.000 und über einer Million PCR- und Antigentests durchgeführt.

Und die vielen Corona-Tests im Land spucken bereits seit geraumer Zeit positive Treffer bzw. hohe Zahlen aus. Mittlerweile liegt die Zahl der Neuinfektionen bei einem Wert von deutlich über 20.000 neuen Fällen täglich. Der (bisher) schlimmste Virus-Tag war am 19. Jänner mit 27.677 Neuinfektionen an nur einem Tag.

 Und wie sieht es am 25. Jänner aus? Wie "Heute" am Dienstag erfuhr, wurden österreichweit in den vergangenen 24 Stunden erneut insgesamt 24.946 Neuinfektionen und 19 Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 18. Jänner, waren es noch 16.685 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 493
Kärnten: 1.269
Niederösterreich: 4.408
Oberösterreich: 3.967
Salzburg: 1.643
Steiermark: 2.341
Tirol: 3.110
Vorarlberg: 1.389
Wien: 6.326

1.284 Corona-Patienten im Spital

Bisher gab es in Österreich 1.650.597 positive Testergebnisse. Mit Stand 25. Jänner (9.30 Uhr) sind österreichweit 14.019 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.410.808 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.284 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 189 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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