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Dunkle Schokolade macht nicht dick!

Dunkle Bitterschokolade - entweder man liebt sie, oder man hasst sie. Der Anteil an Kakao in der Tafel macht die Schokolade mehr oder weniger bitter.

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Milchschokolade vs. Bitterschokolade: Der Kampf um die Herzen der Naschkatzen ist schon lange ausgefochten. Süßigkeitenliebhaber sind dem zart-schmelzenden Geschmack der Milchschokolade verfallen. Doch wie sieht es mit dem Dickmacher-Potenzial der Schokolade aus? Macht Schoko mit höherem Kakao-Anteil weniger schnell dick? Falsch. Dunkle, wie helle Schokolade, ist ein enormer Zucker-und Fettlieferant.

Ob Edel-, Zartbitter-, Milch- oder Sahneschokolade, der Energiegehalt ist bei allen nahezu gleich. In 100g stecken in etwa 500-600 Kalorien. Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker machen die Schokolade zu einer süßen Versuchung und sind der Grund für ihren hohen Kaloriengehalt. Milchschokolade enthält mehr Milchpulver und Sahne und schmeckt daher weicher und vollmundiger. Dunkle Schokolade schmeckt hingegen viel intensiver, herber mitunter auch bitterer.

Dunkle Schokolade ist durch ihre Bitterkeit weniger schmackhaft und wird daher in der Regel nicht in rauen Mengen verzehrt. Bitterschokolade schmilzt nicht so schön auf der Zunge und wird daher eher gekostet, als hastig vernascht. Die Lust am Naschen ist daher schneller befriedigt. Dunkle Schokolade kann auch im Bereich Gesundheit punkten: Sie liefert durch den Kakaogehalt einen hohen Anteil an krankheitsvorbeugenden sekundären Pflanzenstoffen, sogenannte Flavonoide. Die sind jedoch nicht nur in Bitterschokolade, sondern auch in kalorienarmen Blaubeeren und Weintrauben enthalten. (Red)