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Spontanbesuch in Museum rettet Touristin das Leben

Heute Redaktion
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Eine Frau besucht in Edinburgh spontan ein Museum der Illusionen. Als eine Wärmebildkamera in einem Raum ihren Körper durchleuchtet, entdeckt sie etwas Seltsames

Das Museum "Camera Obscura & World of Illusions" ist eine bekannte Touristenattraktion in der schottischen Hauptstadt Edinburg. Eine der Attraktionen wurde für eine Besucherin durch einen Zufall zum Lebensretter.

Bereits im Mai diesen Jahres hatte Bal Gill aus der Stadt Slough in der südenglischen Grafschaft Berkshire mit ihrer Familie spontan das Museum besucht. In einem Raum wurden ihre Körper von einer Wärmebildkamera gefilmt. Doch als sich die 41-Jährige die Bilder anschaute, wurde sie stutzig.

Diagnose Brustkrebs

Die Frau entdeckte einen offensichtlich wärmeren Fleck in ihrer Brust, den andere Museumsgäste nicht hatten. Das ließ der 41-Jährigen keine Ruhe. Kaum wieder daheim, durchforstete sie das Internet nach einer Antwort. Dabei kam ihr ein schrecklicher Verdacht: der Fleck könnte ein Tumor sein.

Um sicher zu gehen, ließ sich Gill von einem Arzt durchchecken. Der Mediziner bestätigte den Verdacht. Die 41-Jährige hatte Brustkrebs. Mittlerweile befindet sich die Britin in Behandlung.

In einer berührenden Nachricht bedankte sie sich bei dem Museum der Illusionen: "Ohne die Wärmebildkamera hätte ich es nie erfahren." Der Besuch im Camera Obscura hätte ihr ganzes Leben verändert.

"Wir wussten nicht, dass unsere Kamera in der Lage ist, solche Symptome abzubilden", schildert Museumsmanager Andrew Johnson in einer Aussendung vom 22. Oktober: "Wir waren wirklich berührt, dass Bal uns kontaktiert und ihre Geschichte mit uns geteilt hat. Mir und einigen anderen Mitarbeitern ging das ganz persönlich nahe."

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