Politik

Düringer rät: "Seid's doch bitte ned so deppat"

Heute Redaktion
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Der ehemalige Kabarettist Roland Düringer sorgte vor einigen Tagen mit der Gründung seiner eigenen Partei "Meine Stimme gilt" für einiges Aufsehen in der heimischen Politikszene. Am Mittwoch folgte der Eintrag ins Parteiregister. Nun wendet sich der 52-Jährige erstmals an potentielle Wähler.

Der ehemalige Kabarettist sorgte vor einigen Tagen mit der Gründung seiner eigenen Partei "Meine Stimme gilt" für einiges Aufsehen in der heimischen Politikszene. Am Mittwoch folgte der Eintrag ins Parteiregister. Nun wendet sich der 52-Jährige erstmals an potentielle Wähler.

In einer Garage voller Motocross-Maschinen tritt Düringer zur ersten Pressekonferenz vor seine nicht anwesenden Anhänger. Die PK ist Episode 275 seiner YouTube-Reihe "Gültige Stimme". Mit Mechanikerlatzhose und Camouflagekapperl steht er hinter einem "Datsun"-Banner und erklärt er die Beweggründe für seinen Schritt in die Politik.

Die erste und einzige Frage, auf die er eingeht, war vermeintlich jene des ORF, ob er es nun ernst meint mit seiner Partei. Düringer tut das die nächsten paar Minuten allerdings mit für Politikern typischen, eintrainierten Worthülsen, ohne dabei wirklich etwas zu sagen. 

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Nach der neunminütigen Pressekonferenz ist man genauso klug wie zuvor. Man wird allerdings das Gefühl nicht los, dass sich Düringer da einen ganz großen Spaß erlaubt. Wie ernst das ganze beim Wahlvolk ankommt, wird sich nach dem ersten Antreten zeigen.