Leidenschaftliche Raucher von E-Zigaretten sollen zwar weniger häufig in die Abhängigkeit schlittern, allerdings sollen Angstzustände und zwanghafte Verhaltensweisen häufiger auftreten, wie italienische Forscher herausfanden.
Leidenschaftliche Raucher von E-Zigaretten sollen zwar weniger häufig in die Abhängigkeit schlittern, allerdings sollen und zwanghafte Verhaltensweisen häufiger auftreten, wie italienische Forscher herausfanden.
Die Wissenschafter testeten die Auswirkungen anhand von Labormäusen, denen zwei Monate lang die gleichen Nikotinmengen aus normalen und elektronischen Zigaretten verabreicht wurden. Das Einatmen der elektronischen Variante führte zwar zu weniger Abhängigkeit, allerdings konnten mehr zwangshafte Verhaltensweisen und Angstzustände festgestellt werden. Diese Zustände traten selbst auf, nachdem das Nikotin abgesetzt wurde.
Die E-Zigarette galt lange Zeit als harmlos, jedoch wurden die Auswirkungen auf Embryonen unterschätzt, berichten die Forscher. Sie fordern Vorschriften und Kontrollmechanismen , die die Elektronik-Zigarette zu einer echten Alternative zum konventionellen Rauchen werden lassen.