Nach dem Mord an einem 13-jährigen Mädchen in Wien lädt Ministerin Edtstadler Donnerstag Vormittag zu einem runden Tisch. Mit dabei: Experten aus den Bereichen Migration, Frauen und Jugend. Im Vorfeld sprach sie mit "Heute" über:
"Es muss endlich Schluss sein mit Träumereien. Es kamen und kommen laufend Menschen aus Kulturkreisen zu uns, die unsere Werte ablehnen und Frauen keinen Wert zumessen."
"In dem Moment, in dem Asylwerber strafrechtlich auffällig werden, darf es kein Pardon mehr geben."
"Das Erheben von Rechtsmitteln darf die Verfahren nicht ad absurdum führen."
"Es braucht eine europäische Vorgangsweise: Asylgrund an der Außengrenze prüfen, wenn keiner vorhanden ist, rasch zurückschieben."
"Es ist unglaublich traurig, dass es immer einen Anlassfall braucht, dass manche aufgerüttelt werden"
"Wer so tickt und dem mit Taten Ausdruck verleiht, hat bei uns nichts verloren."
"Das ist eine Täter-Opfer-Umkehr. Die Frage, ob nicht wir als Gesellschaft schuld an diesem barbarischen Mord sind, übertrifft alles, was es braucht, um mich wütend zu machen."