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Edtstadler warnt vor steigendem "Migrationsdruck"

Karoline Edtstadler betonte bei einem gemeinsamen Besuch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Rom: "Der Migrationsdruck steigt."

Heute Redaktion
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Karoline Edstadler
Karoline Edstadler
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

EU-Ministerin Karoline Edtstadler ist gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Umweltministerin Leonore Gewessler nach Rom gereist. Bei einem Treffen mit Innenministerin Luciana Lamorgese warnte Edtstadler davor, dass das Thema Migration keineswegs verschwunden, sondern noch bedeutsamer geworden sei. 

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HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Die illegale Migration nach Europa sei nämlich während der Corona-Krise lediglich aus dem Fokus gerückt, aber nicht verschwunden, meinte Edtstadler. Im Gegenteil: "Der Migrationsdruck steigt." Die Ankunftszahlen seien gestiegen und keineswegs gesunken, berichtet die APA. "Wir wissen, dass Italien eine Primärproblematik hat und Österreich eine Sekundärproblematik", erklärte die ÖVP-Ministerin.

Flüchtlinge davon abhalten, überhaupt nach Europa zu kommen

Die italienische Innenministerin habe ihr gesagt, dass zuletzt etwa Ankünfte von Migranten aus Tunesien in die Höhe gegangen seien. Für diese sei die Anerkennung eines Asylstatus aber meist höchst unrealistisch. Daher sei eine "schnelle Kommunikation nach außen" wichtiger denn je. Man müsse Flüchtlinge und Migranten davon abhalten, überhaupt nach Europa zu kommen, forderte Edtstadler. Es gehe einfach um die Frage, "wie kann man Migrationsströme aufhalten." Eine Antwort sei eben eine "verstärkte Kommunikation" zu etablieren und "Visionen vor Ort zu geben", formulierte Edtstadler, damit sich nicht mehr so viele Menschen auf den Weg machen würden.

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