Steiermark

Eifersucht? Neue Details zu tödlichem Streit in Graz

Eifersucht könnte laut Polizei eine Rolle beim tödlichen Streit zwischen zwei Männern in Graz am Freitag gespielt haben. Die Männer kannten einander.

Rene Findenig
Symbolfoto eines Polizei-Autos. IM Grazer Tötungsdelikt scheinen die Beamten eine neue Spur gefunden zu haben.
Symbolfoto eines Polizei-Autos. IM Grazer Tötungsdelikt scheinen die Beamten eine neue Spur gefunden zu haben.
Heute.at (Archiv)

Wie "Heute" berichtete, eskalierte am Freitag gegen 19:30 Uhr in einer Wohnung in Graz-Eggenberg ein Streit, bei dem der mittlerweile 63-Jährige zu einem Messer griff und das Opfer (34 Jahre alt) tödlich verwundete. Laut derzeitigem Stand der Ermittlungen des Landeskriminalamtes Steiermark waren das Opfer und der Tatverdächtige einander bekannt.

Sie beide standen in einem Naheverhältnis zu einer 33-Jährigen, in deren Wohnung sich der Vorfall ereignete, hieß es. "Der 63-Jährige befand sich laut Auskünften seit längerer Zeit in einer Liebesbeziehung mit der 33-Jährigen, die sich zum Tatzeitpunkt ebenfalls in der Wohnung aufhielt. Das Opfer hingegen war bei der Frau wohnhaft", so die Polizei Steiermark.

Verdächtiger verweigert die Aussage

Im Laufe des Freitagabends war es bereits außerhalb der Wohnung zu Streitigkeiten zwischen den zwei Männern gekommen, welche in der Wohnung schließlich eskalierten. Der 63-Jährige machte jedoch keine konkreten Angaben zur Tat und machte während seiner Einvernahme im Beisein seines Rechtsanwaltes zudem von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Die Ermittlungen seitens des Landeskriminalamtes Steiermark werden fortgesetzt, so die Landespolizeidirektion Steiermark am Sonntag in einer Aussendung. Die Leiche des Opfers wurde von der Staatsanwaltschaft Graz freigegeben. Der 63-Jährige wird im Laufe des restlichen Tages in die Justizvollzugsanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

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