6.200 Euro pro Quadratmeter

Wohnungen: Das ist die teuerste Landeshauptstadt

Eigentumswohnungen kosten in Innsbruck mehr als doppelt so viel wie in Eisenstadt. Die Gründe dafür sind vielfältig und regional unterschiedlich.
Newsdesk Heute
18.09.2025, 07:45
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Eine Eigentumswohnung in Innsbruck kostet im Schnitt satte 6.200 Euro pro Quadratmeter. Das ist mehr als doppelt so viel wie in Eisenstadt oder St. Pölten, wo du für eine Wohnung im Eigentum durchschnittlich 2.800 beziehungsweise 2.900 Euro pro Quadratmeter hinblättern musst. Wie orf.at berichtet, liegt Salzburg mit 5.800 Euro knapp vor Wien, wo der Quadratmeter im Schnitt 5.700 Euro kostet.

Im oberen Mittelfeld findest du Bregenz mit 5.000 Euro und Linz mit 4.600 Euro pro Quadratmeter. Weiter unten reihen sich die südlichen Landeshauptstädte ein: Klagenfurt mit 3.800 Euro und Graz mit 3.400 Euro. Die Analyse bezieht sich dabei auf den Durchschnitt über das gesamte Stadtgebiet. In besonders begehrten Lagen können die Preise aber noch deutlich höher ausfallen, heißt es.

Warum sind die Preise im Westen so hoch? Die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Peter Mayr, erklären das nicht nur mit der starken Nachfrage. Auch die Topographie spielt eine große Rolle. In den westlichen Landeshauptstädten gibt es einfach weniger Platz als in Flächenbundesländern wie Niederösterreich oder Oberösterreich.

Innsbruck, Bregenz, Salzburg und auch Wien können nicht mehr so leicht ins Umland wachsen. Baugrundstücke sind dort besonders knapp und teuer. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen für Eigentumswohnungen nieder, so die beiden Sprecher.

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